Aftertouch events, Poly pressure events – Apple Logic Express 8 Benutzerhandbuch

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Kapitel 18

Bearbeiten von MIDI-Events in der Event-Liste

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Dies ermöglicht Ihnen, die verschiedenen Klang-Bänke (in den Presets, intern, auf
Speicherkarten usw.) von angeschlossenen MIDI-Keyboards und -Soundmodulen anzu-
sprechen. Der Synthesizer muss den Controller 32 als Bank-Auswahlbefehl erkennen,
aber leider wird dieser Standard nicht von allen Herstellern unterstützt.

Wenn Sie mit der Bank-Auswahl Probleme haben, schlagen Sie im Handbuch Ihres
Synthesizers nach, um zu sehen, ob und wie er Bank-Auswahlbefehle unterstützt.

Hinweis: Sie können den Nachrichtentyp, der von Logic Express zur Auswahl von
Bänken gesendet wird, verändern (siehe „

Definieren eigener Bankwechsel-Befehle

auf Seite 967), wenn dies für Ihre Geräte notwendig ist.

Aftertouch Events

Aftertouch-Events (auch „Channel Pressure“ genannt) werden von einem mechanischen
Drucksensor unter den Tasten etlicher MIDI-Keyboards erzeugt. Diese Events können
verwendet werden, um den Synthesizerklang zu modulieren. Alle Noten-Events auf
dem entsprechenden MIDI-Kanal werden davon beeinflusst. Dies bedeutet, dass Druck
auf einer einzigen Note eines gehaltenen Akkords alle Noten des Akkords moduliert.

 Num(mer): Diese Spalte bleibt ungenutzt, da Aftertouch-Events nur ein Datenbyte

haben.

 Val (= Wert): Zeigt das Ausmaß des Drucks auf den Keyboardtasten an (0 bis 127).

Poly Pressure Events

Poly(phonic) Pressure Events (= „polyphoner Aftertouch“) werden von mechanischen
Drucksensoren unter den einzelnen Tasten mancher MIDI-Keyboards erzeugt. Die resul-
tierende Modulation des Klangs beeinflusst nur jene Note/n, die nach dem Anschlagen
stärker niedergedrückt werden. Nur wenige Keyboards bieten diese Funktion.

 Num(mer): Zeigt den MIDI-Notennamen an (C3, G4 usw.).
 Val (= Wert): Zeigt das Ausmaß des Drucks auf den Keyboardtasten an (0 bis 127).

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