Apple Logic Express 8 Benutzerhandbuch
Seite 884
884
Kapitel 33
Arbeiten mit dem Notations-Editor
Gemeinsame Parameter
Die folgenden Darstellungsparameter stehen für Notenschlüssel, Tonartvorzeichnun-
gen und Taktangaben zur Verfügung:
 In jedem Notensystem
 Nur im ersten System jeder Seite
 Nur im ersten System Seite 1
 Alle ausblenden
 Schlüsselwechsel am Zeilenende anzeigen: Dies bewirkt die Darstellung von war-
nenden Notenschlüsseln, Taktwechsel- oder Tonartwechselangaben am Ende einer
Notenzeile bzw. eines Notensystems, wenn der eigentliche Wechsel zu Beginn der
nachfolgenden Zeile bzw. des nachfolgenden Systems stattfindet.
Bei Schlüsselwechsel kleiner
Notenschlüsselwechsel (egal ob sie durch einen Wechsel des Zeilenformats oder durch
einen neuen Notenschlüssel, der aus der Partbox eingefügt wurde, verursacht sind)
können entsprechend dieser Einstellung kleiner dargestellt werden als die Schlüssel
am Beginn jedes Notensystems.
Automatische Tonarttransposition
Diese Funktion aktiviert die automatische Transposition von Tonartvorzeichnungen in
transponierenden Zeilenformaten. Im Normalfall ist sie aktiviert. Eine Ausnahme wäre
die Notation atonaler Musik. Wenn deaktiviert, werden alle Vorzeichen direkt bei den
Noten angezeigt.
Hinweis: Beachten Sie, dass es eine ähnliche Option im Zeilenformat-Fenster gibt (Para-
meter „Tonart“), die es ermöglicht, die Tonartvorzeichnung für einzelne Zeilenformate
oder sogar für einzelne Zeilen in mehrzeiligen Notenformaten auszuschalten.
Transponierte Vorzeichenanzahl minimieren
Dies veranlasst die Verwendung enharmonisch vertauschter Tonartvorzeichnungen,
wenn dadurch eine Tonart mit weniger Vorzeichen entsteht. Beispiel: Bei einem Stück
in H-Dur (5 Kreuz) werden die Bb-Instrumente (dann eigentlich Cis-Dur = 7 Kreuz) in
Des-Dur notiert (5 b).
Hinweis: Logic Express stellt generell keine Tonarten mit mehr als sieben b oder # dar,
egal, ob diese Option aktiviert ist oder nicht.
Auflösungszeichen bei Tonartwechseln anzeigen
Dies stellt bei Tonartwechseln Auflösungszeichen dar, wenn vorhergehende Vorzei-
chen durch die neue Tonart ungültig werden (z. B. beim Wechsel von E-Dur auf G-Dur
oder auf C-Moll).