Apple Logic Express 8 Benutzerhandbuch

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Kapitel 16

Bearbeiten von MIDI-Events im Pianorollen-Editor

Erweiterte Kopier- und Verschiebeoptionen für Noten

Sie können im Pianorollen-Editor einige erweiterte Kopier- und Verschiebevorgänge
durchführen. Diese ermöglichen es z.B., Events direkt zu vertauschen oder eine Gruppe
von Noten aus einem Teil einer Region mit derselben oder mit einer anderen Region
zusammenzuführen.

Gehen Sie wie folgt vor, um die MIDI-Events innerhalb eines bestimmten Bereichs zu
kopieren oder zu verschieben:

1

Definieren Sie den Bereich bzw. den Abschnitt, den Sie kopieren oder verschieben
möchten, mit dem linken und rechten Locator-Punkt.

Als zusätzliche Option können Sie die Spur auswählen, auf die Sie die Events kopieren
möchten, falls Sie die Events auf eine andere Spur kopieren oder verschieben möchten.

2

Setzen Sie die Abspielposition an die gewünschte Einfügeposition.

3

Wählen Sie „Funktionen“ > „MIDI-Events kopieren“. Das Dialogfenster „MIDI-Events
kopieren“ wird geöffnet.

4

Wählen Sie im Dialogfenster „MIDI-Events kopieren“ die gewünschten Einstellungen:

 Menü „Modus“: Bestimmt, wie MIDI-Events kopiert oder bewegt werden. Sie können

zwischen den folgenden Optionen auswählen:

 Kopieren und zusammenführen: Die kopierten Daten werden mit den an der Ziel-

position vorhandenen Daten vermischt.

 Kopieren und ersetzen: Die Daten an der Zielposition werden gelöscht und durch

die kopierten Daten ersetzt.

 Kopieren und einfügen: Alle Daten an der Zielposition werden entsprechend der

Länge des kopierten Bereichs nach rechts bewegt.

 Bewegen und zusammenführen, Bewegen und ersetzen, Bewegen und einfügen:

Diese drei Modi funktionieren ähnlich wie die Kopiermodi, die Events werden
dabei jedoch tatsächlich von ihrer ursprünglichen Position wegbewegt.

 Rotieren: Die Original-Events werden an die Zielposition verschoben. Jene Daten,

die davor an der Zielposition vorhanden waren, sowie die Daten, die zwischen die
Quell- und Zielposition fallen, werden alle in Richtung der Quellposition verscho-
ben. Die Daten werden somit um einen zentralen Punkt rotiert, der sich auf halber
Länge zwischen der Quell- und der Zielposition befindet.

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