Apple Logic Express 8 Benutzerhandbuch

Seite 540

Advertising
background image

540

Kapitel 20

Bearbeiten von MIDI-Events im Transform-Fenster

Gehen Sie wie folgt vor, um den Event-Typ zu wählen:

m

Klicken Sie auf das Einblendmenü unter „Status“, um zu bestimmen, welche Events aus-
gewählt werden. Hier haben Sie die Wahl zwischen zwei Einstellungen:

 All: Alle Event-Typen erfüllen die Bedingung.
 =: Ein weiteres Einblendmenü wird unterhalb des ersten Menüs angezeigt, in dem

Sie den gewünschten Event-Typ definieren können. Zur Verfügung stehen Note,
Poly Pressure, Control Change, Program Change, Channel Pressure, Pitchbend, Meta
und Fader.

Gehen Sie wie folgt vor, um die anderen Auswahlbedingungen zu bestimmen:

m

Klicken Sie auf die jeweiligen Einblendmenüs in den jeweils gewünschten Spalten um
die Auswahlkriterien für die MIDI-Events zu definieren.

Nun erscheinen ein oder zwei Eingabefelder unterhalb des Einblendmenüs (falls
nicht „Map“ ausgewählt ist). Dort können Sie eine der folgenden Werte-Bedingungen
zuweisen:

 =: Der Wert des Events muss dem angezeigten Wert entsprechen. Hier könnte z. B.

bestimmt werden, dass nur Noten der Tonhöhe C#3 den Bedingungen entsprechen.

 Unequal: Der Wert des Events darf nicht dem angezeigten Wert entsprechen, damit

die Bedingung als erfüllt betrachtet wird. Beispiel: Alle Events, die nicht der Note C#3
entsprechen, werden akzeptiert.

 Kleiner/Gleich(<=): Der Wert des Events muss kleiner oder gleich dem im Feld

angezeigten Wert sein (z. B. eine Velocity von 98 oder weniger), um die Bedingung
zu erfüllen.

 Größer/Gleich(>=): Der Wert des Events muss kleiner oder gleich dem im Feld

angezeigten Wert sein (z. B. eine Tonhöhe von C#3 oder höher), um die Bedingung
zu erfüllen.

 Inside: Der Wert des Events muss innerhalb eines durch zwei Werte-Felder begrenz-

ten Bereichs liegen (z. B. ein Takt- oder Tonhöhen-Bereich), um die Bedingung
zu erfüllen.

 Outside: Der Wert des Events muss außerhalb eines durch zwei Werte-Felder

begrenzten Bereichs liegen (z. B. ein Takt- oder Tonhöhen-Bereich), um die
Bedingung zu erfüllen.

 Map: Die meisten Bedingungen basieren auf einer numerischen Beziehung zwischen

dem tatsächlichen Wert des ankommenden MIDI-Events und dem vorgegebenen
Wert. Die letzte Bedingung, Map, arbeitet jedoch etwas anders. Über zwei numerische
Parameterwerte wird ein Bereich definiert, mit dem nicht das ankommende MIDI-
Event selbst verglichen wird, sondern der Wert, in den das MIDI-Event anhand der
Map überführt wird. Ankommende Events mit einem Map-Ausgangswert innerhalb
des eingestellten Bereichs erfüllen die Bedingung, andere Events nicht (siehe „

Ver-

wenden der Map

“ auf Seite 543).

Advertising