Apple Logic Express 8 Benutzerhandbuch

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Glossar

Schwebefenster Siehe „Fenster-Typ“.

Scroll-Balken und Scroll-Boxen Grauer Balken am Rand eines Fensters. Über das
bewegliche Kästchen in dem Balken wählen Sie den gewünschten Darstellungsbereich
in dem Fenster aus.

SDII Audiodateiformat Sound Designer II. In der Struktur ist dieses Format dem AIFF-
Dateiformat sehr ähnlich.

Seitenansicht Ein Anzeigemodus im Notations-Editor, der zur Ansicht und für das
Layout der Notation dient, da er den Ausdruck widerspiegelt.

Send Abkürzung für Auxiliary Sends. Ein Ausgang an einem Audiogerät, über den sich
ein kontrollierter Signalpegel auf ein anderes Gerät speisen lässt. Sends dienen häufig
dazu, verschiedene Signale auf denselben Effekt zu speisen, was sich für recheninten-
sive Effekte wie Hall empfiehlt.

Send-Slot Ein Feld in einem Mixer-Kanalzug, über das Sie das Audiosignal (anteilig
über einen Bus) auf einen Auxiliary-Channel-Strip speisen. Sie können in einem Kanal
mehrere Sends aktivieren.

Sequenzer Heutzutage versteht man unter einem Sequenzer ein Computerprogramm,
mit dem Sie sowohl digitale Audio- als auch MIDI-Daten aufnehmen und mithilfe eines
Software-Mischpults mischen können. Früher hat ein Sequenzer einen Synthesizer über
verschiedene Steuerspannungen und -Gates oder nur über MIDI gesteuert. Die Auf-
nahme oder Steuerung von Audiomaterial war damals noch nicht möglich.

Setting 1) Ein Parameterwert. 2) Einstellungen von Plug-In-Parameterwerten, die über
das Settings-Menü im Header des Plug-In-Fensters geladen, gesichert, kopiert oder ein-
gefügt werden können. Ein Plug-In-Setting wird auch als „Preset“ bezeichnet. Siehe
auch „Preset“ und „Settings-Menü“.

Settings-Menü Wird über den grauen Header im oberen Bereich jedes Plug-In-
Fensters geöffnet. Hier können Sie Settings sichern, laden, kopieren und einfügen:
Darunter versteht man die Parameterwerte von Effekten und Software-Instrumenten.

Side-Chain Ein Side-Chain ist effektiv ein alternatives Eingangssignal, das für gewöhn-
lich in einen Effekt geroutet wird und dort zur Steuerung der Effektparameter dient. Bei-
spielsweise könnten Sie eine Side-Chain-Spur mit einem Drum-Loop als Steuersignal für
ein Gate verwenden, das in einer Spur mit einem gehaltenen Pad-Sound eingesetzt
wurde: Der Pad-Sound wird daraufhin rhythmisch gegatet.

Single-Trigger-Modus Dieser Begriff ist mit Synthesizern wie dem ES1 verknüpft. In
diesem Modus werden die Hüllkurven nicht neu getriggert, wenn gebundene Noten
(Legato) gespielt werden.

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