Betriebstheorie – Hypertherm Powermax125 Rev.1 Service manual Benutzerhandbuch

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Powermax125 Wartungshandbuch 808071

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8 – Fehlerbeseitigung und Systemtests

Betriebstheorie

Funktionsbeschreibung für 480 V und 600 V CSA dreiphasige Stromquelle

Der Wechselstrom tritt durch den Netzschalter (S1) über die Eingangsdiodenbrücke (D38) in das Gerät ein. Der
Ausgang der Brücke liefert eine Bus-Nennspannung von 650 VDC für die Stromversorgung mit 480 V und eine
Busspannung von 810 VDC für die Stromversorgung mit 600 V. Der Bus liefert Spannung und Strom an den Inverter und
den Sperrwandler (DC-DC-Wandler) auf der Leistungsplatine (PCB3). Die Leistungsplatine ist auch verantwortlich für
Rauschunterdrückung und Störspitzenschutz. Ein weicher Stromanstieg („Soft-Start“) wird durch die Widerstände der
Leistungsplatine (RT4, RT5) und die Relais (K2, K3) erzielt.

Der Inverter besteht aus einem Dual-IGBT-Paket (Q12), dem Leistungstransformator, einem Ausgangsstromsensor und
dem Steuerkreis. (IGBT – engl. insulated gate bipolar transistor – bezeichnet einen Bipolartransistor mit isolierter
Gate-Elektrode.) Er ist als pulsbreitenmodulierte Halbbrückenschaltung ausgeführt, die einen Trenntransformator
ansteuert. Die Ausgangsspannung des Trenntransformators wird durch die Ausgangsbrücke (D36 und D37)
gleichgerichtet.

Die Ausgangsschaltung besteht aus 2 auf der Leistungsbaukarte befindlichen Stromsensoren, dem Pilotlichtbogen-IGBT
(Q13) und der Ausgangsdrossel.

Der DSP (PCB2) überwacht und regelt die Betriebs- und die Sicherheitsstomkreise des Geräts. Der Stromstärkeregler
auf der Leistungsplatine (PCB1) wird verwendet, um den Ausgangsstrom auf den gewünschten Wert einzustellen:
30–125 A Das System vergleicht diesen Sollwert mit dem Ausgangsstrom, indem es die Stromsensoren überwacht und
den Ausgang des Inverter-IGBT-Moduls (Q12) anpasst.

Funktionsbeschreibung für 400 V CE, 380 V CCC dreiphasige Stromquelle

Der Wechselstrom tritt durch den Netzschalter (S1) über die Eingangsdiodenbrücke (D38) in das Gerät ein. Der
Ausgang der Brücke liefert eine Bus-Nennspannung von 510–540 VDC. Der Bus liefert Spannung und Strom an den
Inverter und den Sperrwandler (DC-DC-Wandler) auf der Leistungsplatine (PCB3). Die Leistungsplatine ist auch
verantwortlich für Rauschunterdrückung und Störspitzenschutz. Ein weicher Stromanstieg („Soft-Start“) wird durch die
Widerstände der Leistungsplatine (RT4, RT5) und das Relais (K2) erzielt.

Der Inverter besteht aus einem Dual-IGBT-Paket (Q12), dem Leistungstransformator, einem Stromsensor und dem
Steuerkreis. Er ist als pulsbreitenmodulierte Halbbrückenschaltung ausgeführt, die einen Trenntransformator ansteuert.
Die Ausgangsspannung des Trenntransformators wird durch die Ausgangsbrücke (D36 und D37) gleichgerichtet.

Die Ausgangsschaltung besteht aus 2 auf der Leistungsbaukarte befindlichen Stromsensoren, dem Pilotlichtbogen-IGBT
(Q13) und der Ausgangsdrossel.

Der DSP (PCB2) überwacht und regelt die Betriebs- und die Sicherheitsstomkreise des Geräts. Der Stromstärkeregler
auf der Leistungsplatine (PCB1) wird verwendet, um den Ausgangsstrom auf den gewünschten Wert einzustellen:
30–125 A Das System vergleicht diesen Sollwert mit dem Ausgangsstrom, indem es die Stromsensoren überwacht und
den Ausgang des Inverter-IGBT-Moduls (Q12) anpasst.

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