Watlow EZ-ZONE RMC Benutzerhandbuch
Seite 153

Watlow EZ-ZONE
®
RMC-Modul
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Kapitel 7 Eigenschaften
weiterhin sichtbar, drücken Sie einfach die Weiter-
Taste
‰
, um zur Passwort- Aufforderung [pass]
zu gelangen. Falls nicht, kehren Sie, wie oben be-
schrieben, zur Werksseite zurück.
4. Führen Sie die folgende Berechnung (7b oder 8b) ent-
weder für den Benutzer oder den Administrator aus.
5. Geben Sie das Ergebnis der Berechnung in die
obere Anzeige ein, indem Sie die Aufwärts- ¿ und
Abwärtstaste ¯ drücken oder die EZ-ZONE-Konfi-
gurationssoftware verwenden.
6. Verlassen Sie die Werksseite, indem Sie die Unend-
lich-Taste ˆ zwei Sekunden lang gedrückt halten.
Die vom Benutzer und vom Administrator zu ver-
wendenden Formeln zur Berechnung des Passworts
lauten:
Die Passwörter gleichen:
7. Benutzer
a. Falls das Rollende Passwort [roll] deaktiviert
ist (Aus), ist das Passwort [pass] gleich dem
Benutzerpasswort [pas;u].
b. Falls das Rollende Passwort [roll] aktiviert ist
(Ein), ist das Passwort [pass] gleich:
([pas;u] x Code) Mod 929 + 70
8. Administrator
a. Falls das Rollende Passwort [roll] deaktiviert
ist (Off), ist das Passwort [pass] gleich dem
Benutzerpasswort [pas;a].
b. Falls das Rollende Passwort [roll] aktiviert ist
(Ein), ist das Passwort [pass] gleich:
([pas;a] x Code) Mod 997 + 1000
Unterschiede zwischen einem Benutzer ohne
Passwort, einem Benutzer mit Passwort und
einem Administrator
- Der Zugriff eines Benutzers ohne Passwort
wird durch die Gesperrte Zugriffsebene [loC;l]
beschränkt.
- Der Zugriff eines Benutzers mit einem Passwort
wird durch die Lesesperre [rloC] beschränkt,
wodurch dieser nie auf das Sperrmenü [`loC]
zugreifen kann.
- Ein Administrator wird mittels der Lesesperre
[rloC]
beschränkt, dieser hat jedoch Zugriff
auf das Sperrmenü, in dem die Lesesperre modi-
fiziert werden kann.
Modbus - Verwendung programmierbarer
Speicherblöcke
Bei Verwendung des Modbus-Protokoll bietet das
RMC-Modul einen Adressenblock, der vom Benutzer
konfiguriert werden kann, um einen direkten Zugang
zu einer Liste von 40, vom Benutzer-konfigurierbaren
Parametern zu erhalten. Dies ermöglicht dem Benut-
zer einen einfachen Zugriff auf diese anwendungsspe-
zifische Liste durch Lesen von oder Schreiben zu ei-
nem zusammenhängenden Block von Registern.
Lesen Sie bitte, um ein besseres Verständnis der sich
im Anhang dieser Anleitung befindenden Tabellen (sehen
Sie den Anhang:
Programmierbare Modbus-Speicher-
) zu bekommen, den folgenden Text, in dem die ver-
wendeten Spaltenüberschriften definiert sind.
Gruppierungs-Definitionsadressen (Assembly
Definition Addresses)
- Zur Definition der Parameter verwendete Adres-
sen, die unter den „Arbeitsadressen“ gespeichert
werden, und die auch als Zeiger bezeichnet wer-
den. Der auf diesen Adressen gespeicherte Wert
spiegelt (zeigen auf) die Modbus-Adresse eines
Parameters innerhalb der RM-Steuerung wider.
Gruppierungs-Arbeitsadressen (Assembly
Working Addresses)
- Feste Adressen, die direkt mit ihren „Gruppie-
rungs-Definitionsadressen“ (d.h. die Gruppie-
rungs-Arbeitsadressen 200 u. 201 setzendas Zei-
gen auf Parameter fort, auf die durch die Grup-
pendefi-nitionadressen 40 u. 41 gezeigt wird)
assoziiert sind.
Wird die Modbus-Adresse eines Zielparameters also
auf einer „Gruppierungs-Definitionsadresse“ gespei-
chert, gibt die entsprechende Arbeitsadresse den ak-
tuellen Wert des Parameters zurück. Wenn dies ein
beschreibbarer Parameter ist, ändert das Schreiben
auf das Arbeitsregister den tatsächlichen Wert des
Parameters.
Beispielsweise enthalten die Modbus-Register
726 und 727 den Grenzwert 1 Oberer Sollwert (sehen
Sie die Betriebsseite, Grenzwert-Menü). Wird der
Wert 726 und 727 jeweils in die Gruppierungs-Defi-
nitionsadressen 110 und 111 geladen (standardmäßig
sind diese Register als Alarm 8-Zustand konfigu-
riert), wird der Obere Sollwert für Grenzwert 1 jetzt
in den Modbus-Registern 270 und 271 gespeichert.
Die Tabelle (sehen Sie den Anhang: Program-
mierbare Modbus-Speicherblöcke) identifiziert als
„Gruppierungs-Definitionsadressen und Gruppie-
rungs-Arbeitsadressen“ spiegeln die Gruppierungen
und deren entsprechende Adressen wider.