KROHNE CORIMASS E Series DE Benutzerhandbuch
Seite 67

67
Beispiel:
In einem Verfahren muß regelmäßig mit Dampf gereinigt werden. Der Benutzer hat den
Frequenzausgang auf Gesamtmasse eingestellt, will aber während des Reinigungsvorganges
ein Weiterzählen seiner Instrumente vermeiden. Er benötigt außerdem den Stromausgang als
Temperaturanzeige. Die Nenndichte des Prozeßmediums beträgt 1,2g/cm3.
Ausgehend von der Betriebsart MESSEN
Während die Leitung leer läuft und bevor mit Dampf ausgeblasen wird, fällt der angezeigte
Wert der Dichte unter 0,5g/cm3. Wenn dies eintritt, meldet der Meßumformer Durchfluß Null
und es verlassen den Frequenzausgang keine weiteren Impulse. Der Stromausgang für die
Temperatur funktioniert normal. Wenn die Leitung wieder gefüllt ist und die Dichte 0,6g/cm3
überschreitet, wird wieder gemessen.
Während die Funktion aktiv ist, leuchtet der Standby-Pfeil in der Anzeige auf. Alle Anzeigen
wie Massedurchfluß, Dichte, Temperatur usw. arbeiten normal. Wenn jedoch die Funktionen 1
oder 2 angewählt sind, wechselt die Massedurchfluß (und damit auch die Volumendurchfluß)
auf Null und wird wie folgt angezeigt:
0.0000
STANDBY.
Taste
Anzeige
Zeile 1
Zeile 2
→↑↑
Fct. (3).0.
INSTALL
→
6x
↑
Fct. 3.(7).0.
SYS.KTRL.S
→
Fct. 3.7.(1).
FUNKTION S
→
(AUS)
↑
(DFL=0)
↵
Fct. 3.7.(1).
FUNKTION S
↑
Fct. 3.7.(2).
REFERENZ
→
(TEMPERATUR)
↑
(DICHTE)
↵
Fct. 3.7.(2).
REFERENZ
↑
Fct. 3.7.(3).
MIN. GRENZ
→
Eingeben der Mindestdichte
0.5g/cm3
↵
Fct. 3.7.(3).
MIN. GRENZ
↑
Fct. 3.7.(4).
MAX. GRENZ
→
Eingeben der max. Dichte
5.0g/cm3.
Dieser Wert ist hoch eingestellt,
weil hier nur eine geringe
Mediendichte interessant ist..
ACHTUNG
Der max. Wert hat in diesem Fall
eine Hysterese von 0.1g/cm3
↵
Fct. 3.7.(4).
MAX. GRENZ
4
↵
x