Begriffserklärung – Satel VERSA 15 user manual Benutzerhandbuch

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SATEL

VERSA

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Zentrale bei technischen Problemen bestimmte Ereignisse, deren Empfang durch
die Leitstelle nicht bestätigt wurde, ignorieren sollte.

4. Begriffserklärung

Alarm – Reaktion des Alarmsystems auf Aufspüren eines Eindringlings oder auf ein anderes

Ereignis (z.B. Glasbruch oder Gasaustritt), welches im überwachten Bereich aufgetreten
ist. Der Alarm kann durch Bedienteile, Module zur Steuerung der Bereiche oder
Signalgeber signalisiert werden (in einem definierten Zeitraum oder bis zur
Alarmlöschung). Eine Alarmmeldung kann an die Leitstelle oder an den Benutzer
gesendet werden.

Alarmlinie – Linie, deren Verletzung einen Alarm auslöst.

Aufschaltung – Benachrichtigung der Leitstelle über Ereignisse, die vom Alarmsystem

registriert wurden. Die Ereignisse können per Fernsprechleitung, Ethernet o.ä. überweist
werden. Firmen, die die Überwachungsdienstleistungen anbieten, haben eine
Verpflichtung, beim Auftreten bestimmter Ereignisse (Alarm, Störung usw.) einzugreifen.

Ausgangsweg – Strecke, die der Errichter nach dem Scharfschalten des Systems

zurücklegen muss, bevor er den überwachten Bereich verlässt. Gewöhnlich ist der Weg
mit dem Eingangsweg gleich.

Ausgangszeit – Zeitverzögerung gemessen vom Scharfschalten des Bereichs, die das

Verlassen des Bereichs ohne Alarmauslösung erlaubt.

Bereich – ein separater Teil des überwachten Objektes, dem bestimmte Anzahl von Linien

zugeordnet sind. Die Aufteilung des Objektes in Bereiche erlaubt, den Zugang zu
ausgewählten Teilen des Objektes für bestimmte Benutzer einzuschränken sowie nur
ausgewählte Teile des Objektes scharf-/unscharfzuschalten.

Benutzer – eine Person, die das Alarmsystem anhand eines Kennwortes, einer Zutrittskarte

oder eines Handsenders bedient.

Brandalarm – im Falle eines Brandes wird der Alarm durch Brandmelder oder Bedienteil

ausgelöst.

Eingang – Schraubklemme auf der Elektronikplatine der Zentrale oder des Erweiterungs-

moduls, an die ein Melder oder eine andere Komponente, deren Zustand kontrolliert
werden soll (Überfalltaster, Sabotagekontakt des Signalgebers, Stromversorgungs-
ausgang, der einen Ausfall der 230 V AC-Versorgung meldet u.a.) angeschlossen werden
kann.

Eingangsweg – Strecke, die der Errichter nach dem Eintritt in den überwachten Bereich

zurücklegen muss, bevor er das System unscharf schaltet. Gewöhnlich ist der Weg mit
dem Ausgangsweg gleich.

Eingangszeit – Zeitverzögerung gemessen vom Eingang in den überwachten Bereich, die

die Unscharfschaltung des Bereichs vor Alarmauslösung erlaubt.

Errichter – installiert und programmiert das Alarmsystem.

Externscharfsch – Zustand, in welchem alle dem Bereich zugewiesenen Linien scharf sind.

Kennwort – Ziffernfolge, die dem Benutzer erlaubt, das Alarmsystem mittels des Bedienteils

zu bedienen.

Linie – gehört zum Bereich, dient zur Weiterleitung der Information über Linienverletzung

von einem Melder bzw. von mehreren Meldern aus an die Zentrale oder an ein
Erweiterungsmodul.

Liniensperrung – nach der Liniensperrung wird von gewählter Linie kein Alarm beim

Scharfschalten ausgelöst. Alle Verletzungen der Linie werden von der Zentrale ignoriert.

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