Plan-schruppen g820 – HEIDENHAIN SW 54843x-02 DIN Programming Benutzerhandbuch

Seite 262

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DIN-Programmierung

4.1

7

K

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ehzyklen

Plan-Schruppen G820

G820 zerspant den definierten Konturbereich. Sie übergeben
entweder die Referenz auf die zu bearbeitende Kontur in den
Zyklusparametern, oder definieren die Kontur direkt nach dem
Zyklusaufruf (siehe „Mit konturbezogenen Zyklen arbeiten” auf Seite
258). Die
zu bearbeitende Kontur darf mehrere Täler enthalten.
Gegebenenfalls wird die Zerspanungsfläche in mehrere Bereiche
unterteilt.

Parameter
ID

Hilfskontur - Identnummer der zu bearbeitenden Kontur

NS

Anfang-Satznummer (Beginn des Konturabschnitts)

NE

Ende-Satznummer (Ende des Konturabschnitts)

NE nicht programmiert: Das Konturelement NS wird in
Konturdefinitionsrichtung bearbeitet.

NS=NE programmiert: Das Konturelement NS wird
entgegen Konturdefinitionsrichtung bearbeitet.

P

Maximale Zustellung

I

Aufmaß in X-Richtung (Durchmessermaß) – (default: 0)

K

Aufmaß in Z-Richtung (default: 0)

E

Eintauchverhalten

E=0: fallende Konturen nicht bearbeiten

E>0: Eintauchvorschub

Keine Eingabe: Vorschubreduzierung abhängig vom
Eintauchwinkel – maximal 50%

X

Schnittbegrenzung in X-Richtung (Durchmessermaß) –
(default: keine Schnittbegrenzung)

Z

Schnittbegrenzung in Z-Richtung (default: keine
Schnittbegrenzung)

A

Anfahrwinkel (Bezug: Z-Achse) – (default: 90°/270°;
rechtwinklig zur Z-Achse)

W

Abfahrwinkel (Bezug: Z-Achse) – (default: 0°/180°; parallel zur
Z-Achse)

H

Abfahrart (default: 0)

0: spant nach jedem Schnitt entlang der Kontur

1: hebt unter 45° ab; Konturglättung nach dem letzten
Schnitt

2: hebt unter 45° ab – keine Konturglättung

Q

Freifahrart bei Zyklusende (default: 0)

0: zurück zum Startpunkt (erst Z- dann X-Richtung)

1: positioniert vor der fertigen Kontur

2: hebt ab auf Sicherheitsabstand und stoppt

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