19 gewindezyklen, Übersicht gewindezyklen, Handradüberlagerung – HEIDENHAIN SW 548328-05 DIN Programming Benutzerhandbuch

Seite 290

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DIN-Programmierung

4.1

9

Gewindezyklen

4.19 Gewindezyklen

Übersicht Gewindezyklen

G31 erstellt mit G24-, G34- oder G37-Geo (FERTIGTEIL) definierte
einfache, verkettete und mehrgängige Gewinde. G31 bearbeitet
auch Gewindekonturen, die direkt nach dem Zyklusaufruf definiert
und mit G80 abgeschlossen sind: Siehe „Gewindezyklus G31” auf
Seite 291.

G32 erstellt ein einfaches Gewinde in beliebiger Richtung und Lage:
Siehe „Einfacher Gewindezyklus G32” auf Seite 295.

G33 führt einen einzelnen Gewindeschnitt durch. Die Richtung des
Gewinde-Einzelwegs ist beliebig: Siehe „Gewinde-Einzelweg G33”
auf Seite 297.

G35 erstellt ein einfaches zylindrisches metrisches ISO-Gewinde
ohne Auslauf: Siehe „Metrisches ISO-Gewinde G35” auf Seite 299.

erstellt ein kegeliges API-Gewinde: Siehe „Kegliges API-Gewinde
G352” auf Seite 300.

Handradüberlagerung

Falls Ihre Maschine mit der Handradüberlagerung ausgerüstet ist,
können Sie Achsbewegungen während der Gewindebearbeitung in
einem eingeschränketn Bereich überlagern:

X-Richtung: abhängig von aktueller Schnitttiefe, maximal
programmierte Gewindetiefe

Z-Richtung: +/- ein Viertel der Gewindesteigung

Maschine und Steuerung müssen vom
Maschinenhersteller vorbereitet sein. Beachten Sie Ihr
Maschinenhandbuch.

Beachten Sie, dass Positionsänderungen die aus
Handradüberlagerungen resultieren, nach dem Zyklus-
Ende oder der Funktion „Letzter Schnitt“ nicht mehr
wirksam sind.

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