31 v a ri ablenpr ogr a mmier ung – HEIDENHAIN SW 548328-05 DIN Programming Benutzerhandbuch

Seite 389

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HEIDENHAIN MANUALplus 620, CNC PILOT 620/640

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4.31 V

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Werkzeugkorrekturen

#dt(n): „n“ steht für die Korrekturrichtung (X, Z, Y, S) und „t“ steht
für die Revolverplatznummer, auf der das Werkzeug eingetragen ist.
Die Variablenrechnung arbeitet mit der Tabelle „toolturn.htt“.
Simulation: Bei der Programmanwahl wird die Tabelle
„toolturn.htt“ von der Simulation gelesen. Die Simulation arbeitet
jetzt mit der Tabelle der Simulation.

Ereignis-Bits: Die Variablenprogrammierung fragt ein Bit des
Ereignisses auf 0 oder 1 ab. Die Bedeutung des Ereignisses legt der
Maschinenhersteller fest.

#en(key): „n“ steht für die Kanalnummer, „key“ steht für den
Ereignisnamen. Externe, von der PLC gesetzte, Ereignisse lesen.

#e0(key[n].xxx): „n“ steht für die Kanalnummer, „key“ steht für
den Ereignisnamen und „xxx“ für die Namenserweiterung. Externe,
von der PLC gesetzte, Ereignisse lesen.

Beispiel: Werkzeugkorrekturen

. . .

N.. #d3(X)=0

N.. #d3(Z)=0.1

N.. #d3(S)=0.1

. . .

Sie können Werkzeug-Informationen auch direkt über die
Identnummer abfragen. Beispielsweise kann das
erforderlich sein, wenn keine Revolverplatzzuordnung
existiert. Programmieren Sie hierzu ein Komma und die
Identnummer des Werkzeugs hinter der gewünschten
Kennung, z. B. #L1 = #W1( ZL, "001").

Beispiel: Ereignisse

. . .

N.. #g1 = #e1( "NP_DG_Achs_Modul_warten")

N.. PRINT( "NP_DG_Achs_Modul_warten
=",#g1)

N.. #g2 = #e1( "DG_DATEN[1]")

N.. PRINT( "DG_DATEN[1] =",#g2)

N.. #g3 = #e1( "SPI[1].DG_TEST[1]")

N.. PRINT( "SPI[1].DG_TEST[1] =",#g3)

. . .

N.. IF #e1( "NP_DG_Achs_Modul_warten")==4

N.. THEN

N.. G0 X40 Z40

N.. ELSE

N.. G0 X60 Z60

N.. ENDIF

. . .

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