BECKHOFF TwinSAFE Benutzerhandbuch

Seite 11

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Schaltungsbeispiele

Applikationshandbuch TwinSAFE

9

Eingesetzt ergibt das:

S1:

݊

௢௣

ଶଷ଴כଵ଺כ଺଴

ଵ଴଴଼଴

ൌ 21,90

ܯܶܶܨ

ଵ଴଴଴଴଴

଴,ଵכଶଵ,ଽ଴

ൌ 45662,1y ൌ 399999120h

K1/K2:

݊

௢௣

ଶଷ଴כଵ଺כ଺଴

ଵ଴଴଼଴

ൌ 21,90

ܯܶܶܨ

1300000

0,1 כ 21,90

ൌ 593607,3y ൌ 5199997320h

und der Annahme, dass S1, K1 und K2 jeweils einkanalig sind:

ܯܶܶܨ

1

ߣ

ergibt sich für

ܲܨܪ ൌ

0,1 כ ݊

௢௣

כ ሺ1 െ ܦܥሻ

ܤ10

1 െ DC
MTTF

S1:

ܲܨܪ ൌ

1 െ 0,99

45662,1 כ 8760

ൌ 2,50E െ 11

K1/K2:

Betätigung 1/Woche

ܲܨܪ ൌ

1 െ 0,60

593607,3 כ 8760

ൌ 7,69E െ 11

K1/K2:

Betätigung 1/Schicht

ܲܨܪ ൌ

1 െ 0,90

593607,3 כ 8760

ൌ 1,92E െ 11

Nun sind folgende Annahmen zu treffen:

Der Sicherheitsschalter S1: Laut BIA-Report 2/2008 ist ein Fehlerausschluss bis 100 000 Zyklen möglich,
sofern eine Herstellerbestätigung vorliegt. Liegt dieser nicht vor, geht S1 wie folgt in die Rechnung ein.

Die Relais K1 und K2 sind beide an der Sicherheitsfunktion angeschlossen. Ein Nicht-Funktionieren eines
Relais führt nicht zu einer gefährlichen Situation, wird aber durch die Rücklesung aufgedeckt. Weiterhin
sind die B10d-Werte für K1 und K2 identisch.

Es gibt einen Kopplungsfaktor zwischen den Komponenten, die zweikanalig verschaltet sind. Beispiele
sind Temperatur, EMV, Spannungsspitzen oder Signale zwischen diesen Komponenten. Dieser wird als
Worst-case-Abschätzung mit

β

=10% angenommen. Die EN 62061 enthält eine Tabelle, mit der dieser

β

Faktor genau bestimmt werden kann. Weiterhin wird angenommen, dass alle üblichen Maßnahmen
getroffen werden, um zu verhindern, dass beide Kanäle gleichzeitig durch einen Fehler (wie z.B.
Überstrom durch Relais-Kontakte, Übertemperatur im Schaltschrank) unsicher ausfallen.

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