Pfh(ax5805), Pfhges – BECKHOFF TwinSAFE Benutzerhandbuch

Seite 130

Advertising
background image

Schaltungsbeispiele

128

Applikationshandbuch TwinSAFE

Eingesetzt ergibt das:

S1:

݊

௢௣

ଶଷ଴כ଼כ଺଴

଺଴

ൌ 1840

ܯܶܶܨ

ଵ଴଴଴଴଴଴

଴,ଵכଵ଼ସ଴

ൌ 5434,8y ൌ 47608848h

S2:

݊

௢௣

ଶଷ଴כ଼כ଺଴

଺଴

ൌ 1840

ܯܶܶܨ

ଶ଴଴଴଴଴଴

଴,ଵכଵ଼ସ଴

ൌ 10869,6y ൌ 95217696h

und der Annahme, dass S1 und S2 jeweils einkanalig sind:

ܯܶܶܨ

1

ߣ

ergibt sich für

ܲܨܪ ൌ

0,1 כ ݊

௢௣

כ ሺ1 െ ܦܥሻ

ܤ10

1 െ DC

MTTF

S1:

ܲܨܪ =

1 െ 0,99

5434,8 כ 8760 = 2,10E െ 10

S2:

ܲܨܪ =

1 െ 0,99

10869,6 כ 8760 = 1,05E െ 10

Nun sind folgende Annahmen zu treffen:

Die Türschalter S1/S2 werden immer gegenläufig betätigt. Da die Schalter verschiedene Werte haben,
der vollständige Schutztürschalter aber aus einer Kombination von Öffner und Schließer besteht und
beide Schalter funktionieren müssen, kann man den schlechteren der beiden Werte (S1) für die
Kombination heranziehen!

Es gibt einen Kopplungsfaktor zwischen den Komponenten, die Zweikanalig verschaltet sind. Beispiele
sind Temperatur, EMV, Spannungsspitzen oder Signale zwischen diesen Komponenten. Dieser wird als
Worst-Case-Abschätzung mit

β

=10% angenommen. Die EN 62061 enthält eine Tabelle, mit der dieser

β

–Faktor genau bestimmt werden kann. Weiterhin wird angenommen, dass alle üblichen Maßnahmen

getroffen werden, um zu verhindern, dass beide Kanäle gleichzeitig durch einen Fehler (wie z.B.
Überstrom durch Relais-Kontakte, Übertemperatur im Schaltschrank) unsicher ausfallen.

Daraus folgt für die Berechnung des PFH-Wertes für Block 1:

PFHges= β* (PFH(S1)+ PFH(S2))/2 + PFH(EL1904) + PFH(EL6900) + PFH(AX5805) +

PFH(AX5805) + PFH(AX5805)

+ PFH(AX5805)

zu:

PFHges=

PFHges=

PFHges=

PFHges=

10%*

(2,10E-10+1,05E-10) / 2 +1,11E-09 + 1,03E-09 + 5,15E-09 + 5,15E-09 +

5,15E-09 + 5,15E-09 = 2,28E

2,28E

2,28E

2,28E----08

08

08

08

Advertising