1 aktivierung der gprs-übertragung, 1 übertragung des modulzustandes (gprs), Ktivierung der – Satel GSM LT-2 Benutzerhandbuch

Seite 43: Gprs-ü, Bertragung, Übertragung des modulzustandes (gprs)

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SATEL

GSM LT-2

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Das Modul bietet folgende Formen der Übersendung von Ereigniscodes an die Leitstelle:
• GPRS – paketvermittelte Datenübertragung.
• CSD – Datenübertragung.
• SMS – SMS-Nachrichten. Bei dieser Form der Übertragung wird das Modul keine

Bestätigung aus der Leitstelle bekommen, dass der Ereigniscode empfangen wurde. Aus
diesem Grunde soll dieser Übertragungskanal als letzter verwendet werden (siehe:
„Übertragungspriorität 1 / 2” S. 33). In erster Linie benutzen Sie die Übertragungskanäle,
die die Bestätigung des empfangenen Ereignisses von der Leitstelle ermöglichen.

• AUDIO – GSM-Sprachkanal. Auf diese Weise kann man nur die Ereignisse empfangen,

die aus der an die Telefonleitung angeschlossenen Alarmzentrale gesendet wurden.
Wegen eventueller Störungen, die bei der Übersendung der Ereigniscodes über den
GSM-Sprachkanal auftreten können, wird diese Übertragungsform nicht empfohlen.

Ist die Option „Ereignispufferung” (siehe: S. 31), werden die Ereigniscodes mit dem
AUDIO-Kanal nicht übersendet.

Sie können die Alarmzentrale und das GSM-Modul so konfigurieren, dass die
Ereigniscodes über das Modul nicht empfangen werden, sondern über die analoge
Telefonleitung oder GSM-Netz (Sprachkanal) übersendet. Die Alarmzentrale muss an
den Ausgang der Telefonleitung angeschlossen sein und die in der Zentrale
eingestellte Telefonnummer der Leitstelle muss sich von der im Modul mit der
Funktion „Rufnummer 1 / 2” (siehe: S. 34)
eingestellten Nummer unterscheiden oder
die Option „Aufschaltung” im Modul muss ausgeschaltet werden.

7.1

A

KTIVIERUNG DER

GPRS-Ü

BERTRAGUNG

• Schalten Sie die Option „Aufschaltung” ein.
• Programmieren Sie die Identnummer des Systems (siehe: S. 33).
• Als Methode der Übertragung wählen Sie GPRS aus (siehe: „Übertragungspriorität 1 / 2”

S. 33).

• Wenn die Ereignisse im Ereignisspeicher abgelegt werden sollen und das Modul den

Empfang von Ereignissen aus der Zentrale bestätigen soll, bevor sie an die Leitstelle
gesendet werden, dann schalten Sie den Ereignisspuffer ein (siehe: „Ereignispufferung”
S. 31).

• Ist der Ereignispuffer eingeschaltet und das Modul die Probleme mit der Übertragung

melden soll, dann geben Sie den Inhalt der SMS ein (siehe: „SMS senden” S 34) und die
Rufnummer (siehe: „Tel.-Nr.” S. 34), an die die Information gesendet wird, ein.

• Geben Sie die Parameter der GPRS-Verbindung ein (siehe: S. 24):

− Name des Zugangspunktes (APN) für die Verbindung Internet GPRS;
− IP-Adresse des DNS-Servers, die das Modul verwenden soll (die Adresse des DNS-

Servers brauchen Sie nicht einzustellen, wenn für die Leitstelle die IP-Adresse
eingegeben wird);

− Benutzername für die Verbindung Internet GPRS;
− Kennwort für die Verbindung Internet GPRS.

7.1.1 Übertragung des Modulzustandes (GPRS)

1. Konfigurieren Sie die Parameter der Leitstelle(n) (siehe: S. 32):

− geben Sie die Adresse der Leitstelle ein;
− geben Sie die Nummer des TCP-Portes ein, über den die Kommunikation mit der

Leitstelle erfolgen soll;

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