Satel CA-10 installer manual Benutzerhandbuch

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CA-10 SATEL

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2. Netzstromversorgung ~230 V anschalten – die Zentrale startet.

Die hier angegebene Reihenfolge der Spannungseinschaltung ermöglicht eine
ordnungsgemäße Funktion des Netzteils und der elektronischen Sicherungen der Zentrale,
die das Alarmsystem vor Schäden infolge eventueller Montagefehler schützen.

Achtung! Falls es unter den gegebenen Umständen erforderlich werden sollte, die

Stromversorgung der Zentrale ganz abzuschalten (Netz und Akku), dann sollte
beim erneuten Anschluss an die Stromversorgung in der hier beschriebenen
Reihenfolge vorgegangen werden (zuerst Akku, dann die Wechselspannung
230 V).

Angesichts dessen, dass die Zentrale keinen Schalter zur Abschaltung der
Netzstromversorgung hat, ist es wichtig, dass der Eigentümer oder der
Betreiber der Anlage darüber unterrichtet wird, wie sie vom Netz getrennt
werden kann (man kann ihm z.B. die Sicherung des Speisestromkreises der
Zentrale zeigen).

Inbetriebnahme der Zentrale

Nach Durchführung und Überprüfung aller elektrischen Anschlüsse kann man mit der
Inbetriebnahme des Systems beginnen. Es wird empfohlen, den Betrieb der Zentrale ohne
angeschlossene Signalgeber zu beginnen. Diese können erst nach Abschluss der
Parametrierung des Systems angeschlossen werden.

Arbeitet die Zentrale mit einem Bedienteil, dessen Adresse werkseitig eingestellt ist (1001
- Steckbrücken an den Pins „A” und „D”), dann meldet das Bedienteil nach Anschluss der
Stromversorgung seine Betriebsbereitschaft mit vier kurzen und einem langen Ton.

Achtung: Eine Zentrale, die mit Werkseinstellungen arbeitet, wird das an CLK1

angeschlossene Bedienteil nicht bedienen, wenn in diesem Bedienteil die
werkseitig eingestellte Adresse (1001) geändert worden ist.

Falls die Zentrale nach Anschluss der Stromversorgung alarmiert, muss man den Alarm mit
einem Betreiberkennwort (werkseitiges Hauptkennwort für den Bereich 1: [1][2][3][4]) löschen
und den Servicemodus zwecks Parametrierung abrufen.

Nach Eingabe des werkseitig eingestellten Servicekennworts [1][2][3][4][5] und Bestätigung
mit der Taste [#] aktiviert die Zentrale den Servicemodus. Die LEDs

[

ALARM

]

und

[

SCHARF

] beginnen abwechselnd zu blinken. Jetzt kann mit der Parametrierung der

Zentrale begonnen werden.

Achtung: Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, die werkseitig eingestellte Adresse des

Bedienteils zu ändern. Nach der Änderung muss die Funktion FS124 ausgeführt
werden.

Sind im System mehrere Bedienteile oder ein Eingangs-Erweiterungsmodul vorhanden, dann
bedient die Zentrale keine Geräte, die an die Signale CLK2, CLK3 und CLK4 angeschlossen
sind, bis deren Adressen im Speicher der Zentrale programmiert werden.

Notstart des Servicemodus

Falls die Zentrale nach Anschluss der Stromversorgung das Bedienteil nicht identifiziert und
auf Betätigung der Tasten (Eingabe des Kennworts) nicht reagiert bzw. sofort alarmiert und
sich der Alarm mit dem Betreiberkennwort nicht löschen lässt, dann muss der
Servicemodus in der Prozedur des „Notstarts“ abgerufen werden. Auf diese Weise
können die Adressen der Bedienteile (oder des Erweiterungsmoduls) programmiert werden,
bevor mit dem normalen Betrieb begonnen wird. Unterlässt man dies, dann wird die Zentrale
bei Einschaltung der Stromversorgung sofort wegen Bedienteilsabotage alarmieren.

Bei der Prozedur des „Notstarts“ wird wie folgt vorgegangen:

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