Satel CA-10 installer manual Benutzerhandbuch
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SATEL
Anleitung für den Errichter
prüfen oder in FS5 die Option: Prüfen des Amtszeichens ausschalten, falls das Signal
untypisch ist,
•
die Zentrale stellt die Verbindung her, sendet aber keine Sprachmeldung – falsch
programmierte Funktion FS95 – es wurde die Sendung einer Meldung zum Cityruf anstatt
einer Ansage aus dem Sprachgenerator gewählt,
•
die Zentrale stellt die Verbindung her, sendet die Ansage zu früh oder zu spät – die
Zentrale erkennt die Entgegennahme des Anrufs aufgrund der Tonsignale in der
Fernsprechleitung; die Übersendung der Ansage kann bis zu 4 Sekunden nach dem
Aufheben des Hörers verzögert sein – falls die Kommmutationssignale in der
Fernsprechleitung nicht normal oder stark gestört sind (Knackgeräusche, Netzbrummen),
kann die Automatik der Zentrale nicht richtig funktionieren – man kann in diesem Fall die
Meldung durch Einschaltung der Option „Alarmmeldung aus dem Sprachgenerator
zweimal absetzen“ in FS5 verlängern oder die Option der Erkennung der
Anrufentgegennahme ausschalten,
•
die Zentrale benachrichtigt über den Alarm öfter als die programmierte Anzahl der
Wählschleifen – die Zentrale erkennt die Entgegennahme des Anrufs an dem Rückrufton
– hebt der Betreiber den Hörer zu schnell ab (beim ersten Klingelton), dann könnte die
Zentrale die Benachrichtigung nicht als gelungen ansehen und erneut anrufen.
Aufschaltung - Datenübertragung zur Leitstelle
Der Betreiber der Leitstelle muss dem Errichter die zur Parametrierung der Aufschaltung
notwendigen Daten liefern:
•
Rufnummern der Leitstelle,
•
Übertragungsformat oder Liste der zugänglichen Formate,
•
Identifikationsnummer des Alarmsystems (Objektnummer – eine oder mehrere, wenn
detaillierte Meldung aus einem großen Alarmsystem übermittelt werden sollen),
•
Liste der Ereigniscodes.
Um die Aufschaltungsfunktion zu aktivieren, muss Folgendes programmiert werden:
•
FS43 – Rufnummer zur Leitstelle; sind zwei Nummern oder zwei Leitstellen vorhanden,
ist auch die zweite Nummer über FS44 zu programmieren.
•
FS45 und FS46 – Datenübertragungsformate; falls die Leitstelle mehrere Formate
zulässt, ist das möglichst schnellste Format zu wählen (z.B. Ademco Express oder
Radionics 2300 mit Parität).
•
FS47 – Aufschaltungsoptionen.
•
FS48 und FS59 – Identifikationsnummer für die Leitstellen; die Ident.-Nr. sollte aus 3
oder 4 Zeichen (außer Null) bestehen (Zeichen von „1” bis „F”, „0” – kein Zeichen), einige
Leitstellen verwenden ID-Nr., die aus Ziffern 0 bis 9 gebildet werden – anstatt der Ziffer „0“
ist das Zeichen „A“ zu programmieren (z.B. „A1A2” anstatt „0102”).
Es sollten mindestens drei ID.-Nr. programmiert werden (sie können auch identisch sein):
−
ID der Linienereignisse,
−
ID der Bereichsereignisse,
−
ID der Systemereignisse.
•
FS60 bis FS66 und FS69 bis FS72, FS81, FS82, FS126 – Ereigniscodes gem. Liste des
Betreibers der Leitstelle; die Codes können einstellig (zweites Zeichen 0) oder zweistellig
sein – je nach Anforderungen der Leitstelle; Codes mit falscher Länge können die
Kommunikation mit der Leitstelle sperren.
•
wurde in den Aufschaltungsoptionen die Datenübertragung an zwei Leitstellen mit
Zuteilung der Ereignisse gewählt, dann sind die Ereignisse über die Funktionen
FS67-FS68, FS73-FS80, FS83, FS84 zuzuteilen.
•
FS5 – Option “Aufschaltung” nach der Parametrierung der obigen Funktionen
einschalten.