Nordac sk 200 e, 2 nordac sk 200 e – NORD Drivesystems BU0000 Benutzerhandbuch

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NORD CON Hilfe

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BU 0000 DE

13.3.2 NORDAC SK 200 E

Allgemeines

Die Baureihe NORDAC SK 200E basiert auf der bewährten Nord-Plattform. Diese Geräte
zeichnen sich durch ihre kompakte Bauform bei gleichzeitig optimalen Regeleigenschaften aus.
Diese Geräte verfügen über eine sensorlose Stromvektor-Regelung, die in Verbindung mit dem
Motormodell eines Drehstromasynchronmotors, immer für ein optimiertes Spannungs-/
Frequenzverhältnis sorgt. Für den Antrieb bedeutet dies: höchste Anfahr- und Überlastmomente
bei konstanter Drehzahl. Durch modulare Baugruppen, kann diese Gerätereihe an individuelle
Wünsche angepasst werden. Aufgrund der vielseitigen Einstellmöglichkeiten können alle
Drehstromasynchronmotoren betrieben werden. Der Leistungsbereich erstreckt sich von
0.25kW bis 7.5kW mit integriertem Netzfilter. Dieses Handbuch basiert auf der Geräte-
Firmware V1.2 R0 (vgl. P707) des SK 200E. Besitzt der verwendete Frequenzumrichter eine
andere Software-Version, kann dies zu Unterschieden führen. Ggf. ist das aktuellste Handbuch
aus dem Internet (

http://www.nord.com/

) herunterzuladen. Für den SK 215E/225E/235E

existieren zusätzliche Beschreibungen für die funktionale Sicherheit (BU 0230), das integrierte
AS-Interface (BU 0200, Kap.0) und das Positionier-System (BU 0210). Hier sind alle zusätzlich
nötigen Informationen für deren Inbetriebnahme enthalten. Bei Verwendung eines Bus-Systems
zur Kommunikation wird ein busspezifisches Zusatzhandbuch (z.B. BU 0220 für PROFIBUS
DP) bereitgestellt oder kann aus dem Internet (

http://www.nord.com/

) heruntergeladen werden.

Typisch für die Gerätereihe ist die Montage direkt auf einem Drehstromasynchronmotor.
Alternativ gibt es auch optionales Zubehör, um die Geräte in der Nähe des Motors, z.B. an der
Wand oder einem Maschinengestell zu montieren.

In der einfachsten Konfiguration, auch ohne EEPROM, besteht die Möglichkeit, alle wichtigen
Parameter über zwei Potentiometer und acht DIP-Schalter einzustellen. Zur Diagnose der
Betriebszustände stehen LEDs zur Verfügung. Es ist also nicht zwingend notwendig, ein
Bedienmodul einzusetzen. Um Zugriff auf alle Parameter zu haben, kann die interne RS232 PC
Schnittstelle (RJ12) verwendet oder eine optionale Simple- oder ParameterBox eingesetzt
werden. In diesem Fall werden die vom Betreiber veränderten Parametereinstellungen in dem
steckbaren EEPROM gespeichert. Das EEPROM muss dann im Betrieb immer gesteckt
bleiben.

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