Elektrische spezifikationen, Radiologische spezifikationen – Fluke Biomedical TNT 12000 Benutzerhandbuch

Seite 104

Advertising
background image

TNT 12000

Bedienungshandbuch

B-2

Wandmaterial ........................................................ Mit Graphit verkleidetes Acryl
Fenstermaterial ..................................................... 0,25 mm dickes, graphitbeschichtetes Polykarbonat (Lexan). Ein 1,5

mal 1,6 cm großes und 0,0025 cm starkes Stück Aluminium ist auf der
Rückseite des diagnostischen Fühlers e angebracht, um die
Energiewiedergabe für diagnostische Messungen zu verbessern.

Fensterdichte ........................................................ 32 mg/cm

2

Aktiver Fensterbereich ......................................... 12,32 cm

2

, zentriert innerhalb des Kammergehäuses

Anschluss.............................................................. Seitlich montierter triaxialer Zweiklemmen-BNC-Anschluss
Kollektorplatte....................................................... Die zentral montierte Kollektorplatte ist eine 0,25 mm dicke

graphitbeschichtete Acrylplatte mit einem Durchmesser von 3,18 cm.
Ein 1,27 x 0,89 cm großer Schutzbereich ist vom Kollektorbereich
elektrisch isoliert.

Elektrische Spezifikationen

Flächenwiderstand ............................................... Sämtliche Flächen, die eine leitfähige Graphitbeschichtung besitzen,

sind kleiner als 6k/Quadrat, jedoch größer als 3 k_/Quadrat.

Ableitstrom ............................................................ Mit 300 Volt tatsächlicher und 0,1 potenzieller Vorspannung zwischen

Schutz und Kollektor und bei 20

°

C und 50 % relativer Luftfeuchtigkeit

beträgt der Ableitstrom < 10 fA innerhalb von 60 Sekunden nach
Zuführung der Spannung. Die Ableitung bezüglich der o.g.
Vorspannung beträgt < 100 fA innerhalb von 60 Sekunden nach
Zuführung der Spannung über den gesamten
Betriebstemperaturbereich von 8 - 38

°

C und bei 20 - 80 % relativer

Luftfeuchtigkeit, jedoch nur in Bedingungen mit einer absoluten
Luftfeuchtigkeit von _20 g/m

3

(die entsprechenden rel. Luftf. ist 75 %

bei 25

°

C, 60 % bei 30

°

C und 50 % bei 35

°

C.

Radiologische Spezifikationen

Energiebereich ...................................................... 30 bis 150 kVp für diagnostische Messungen, 20 bis 50 kVp für

mammographische Messungen.

Nominalsensitivität

L100 .................................................................... 1.75 x 10

6

Gy/Cbei 22

°

C und 1013 hPa

MV30................................................................... 1.94 x 10

6

Gy/Cbei 22

°

C und 1013 hPa

DV70 ................................................................... 1.76 x 10

6

Gy/Cbei 20

°

C und 1013 hPa

DH70................................................................... 1.66 x 10

6

Gy/Cbei 20

°

C und 1013 hPa

MH30 .................................................................. 1.89 x 10

6

Gy/Cbei 20

°

C und 1013 hPa

L100, DV70 und DN70 Nominalsensitivitäten gelten für die
diagnostische Kammerseite, während MV30 und MH30 für die
mammographische Seite gelten.

Sensitivitätsbereich .............................................. Der Sensitivitätsbereich liegt bei

±

8 % nominell.

Bezugspunkt ......................................................... Der Bezugspunkt befindet sich 6.5 cm direkt unterhalb der Mitte der

beiden aktiven Fensterbereiche. Dieser stimmt mit der Mitte des
aktiven Volumens überein.

Richtung des Eintrittsstrahls............................... Bei diagnostischen Messungen ist die Bezugsrichtung der

Eintrittsstrahlung senkrecht zum Eintrittsfenster mit dem Aufkleber
"DIAGNOSTISCHER FOKUS" und wenn dieses Fenster der
Röntgenquelle zugewandt ist. Bei mammographischen Messungen ist
die Bezugsrichtung der Eintrittsstrahlung senkrecht zum Eintrittsfenster
mit dem Aufkleber "MAMMOGRAPHIEFOKUS" und wenn dieses
Fenster der Röntgenquelle zugewandt ist.

Winkelabhängigkeit .............................................. Die Ionisationskammerantwort auf die

Strahlungseintrittsveränderungen bis zu

±

8

°

des Üblichen liegt

innerhalb

±

1 % der Antwort auf die Einfallsstrahlung, die senkrecht zur

Eintrittsfensterfläche trifft.

Sammelwirkungsgrad........................................... Die Sammelwirkung für die kontinuierliche Intensität und 120 Hz

gleichgerichtete Halbwellenintensität wird theoretisch anhand der
Boag-Gleichung berechnet. Ein Ionisierungspotenzial von 300 V wird
in beiden Fällen verwendet. Ein effektiver Plattentrennungsabstand
von 0,73 cm wurde experimentell festgelegt und zur Erzeugung der
Kurven in Abbildung B-2 verwendet.

Advertising