Energiekorrekturfaktoren – Fluke Biomedical TNT 12000 Benutzerhandbuch

Seite 107

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Modell 96035B Ionisationskammer

Kalbrierung und Überprüfung

B

B-5

Energiekorrekturfaktoren

Diagnostisch - Nicht abgeschwächter Strahl (Vor dem Phantom)

Die Energiekorrekturfaktoren für die 96035B werden für den nicht abgeschwächten

diagnostischen Strahl anhand der vom PTB definierten DV-Reihe für

Strahleneigenschaften in Tabelle B-1 bestimmt.

Tabelle B-1. Spezifikationen für PTB-definierte nicht abgeschwächte Strahleneigenschaften

PTB-

Bezeichnung

kVp

Hinzugefügte

Filterung in mm

Al

Erste HVL in mm

Al

Erste HVL in mm

Cu

DN30 30

2,5 1,05

0,031

DN40 40

2,5 1,42

0,045

DN50 50

2,5 1,82

0,059

DN70 70

2,5 2,45

0,081

DN90 90

2,5 3,10

0,112

DN100 100

2,5 3,60

0,126

DN120 120

2,5 4,30

0,165

DN150 150

2,5 5,40

0,231

DN30 30

2,5 1,05

0,031

Typische Energiekorrekturfaktorenkurven werden erreicht, indem der

Kalibrierungsfaktor bei jeder Strahlenqualität durch den Kalibrierungsfaktor bei einem

Bezugspunkt dividiert und das Ergebnis im Verhältnis zur ersten HVL graphisch

dargestellt wird. L100 wird als Bezugspunkt für die Kammern gewählt, die eine

Standardkalibrierung erhalten, während DV70 als für Kammern dient, die die PTB-

Kalibrierungsoption bekommen.
Die Energiekorrekturfaktoren sind multiplikativ, insofern dass die Multiplikation des

gemessenen Ionisationskammerergebnisses bei jeder Strahlenqualität mit dem geeigneten

Wert von der Kurve die Ergebnisse, die nicht bei der Kalibrierungsfaktorstrahlqualität

erzielt wurden, korrigiert.
Die typischen Korrekturfaktorkurven für den nicht abgeschwächten Strahl werden auf

L100 in Abbildung Abbildung B-3 und auf DV70 in Abbildung B-4 normiert.

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