ZOLL AED Pro Rev H Benutzerhandbuch
Seite 51

Halbautomatische Defibrillation
9650-0350-08 Rev. H
ZOLL AED Pro Bedienerhandbuch
3–13
SCHOCK EMPFOHLEN
Bei der EKG-Analyse wurde ein schockbarer Rhythmus
erkannt, der therapiert werden muss.
PATIENT NICHT BERÜHREN
Das Gerät analysiert das Patienten-EKG, lädt den Defibrillator
auf oder hält die Ladung. Berühren Sie nicht den Patienten.
BLINKENDE SCHOCKTASTE
DRÜCKEN
Nach dem Erkennen eines schockbaren Rhythmus hat sich
das Gerät auf den vorgewählten Energielevel aufgeladen.
Drücken Sie innerhalb von 30 Sekunden die Schocktaste,
um einen Schock an den Patienten abzugeben.
SCHOCKTASTE LOSLASSEN
Die Schocktaste wurde zu schnell gedrückt. Warten Sie,
bis das Gerät die Aufforderung BLINKENDE SCHOCKTASTE
DRÜCKEN ausgibt.
DEFI-ELEKTRODEN PRÜFEN
Die Defibrillationselektroden haben sich gelöst.
Überprüfen Sie, ob die Defibrillationselektroden korrekt
am Patienten angebracht wurden und dass das Kabel
unbeschädigt und mit dem Gerät verbunden ist.
LINKE TASTE LOSLASSEN
oder
RECHTE TASTE LOSLASSEN
Eine Funktionstaste wurde länger als 10 Sekunden gedrückt.
Lassen Sie die Funktionstaste los.
ANALYSE UNTERBROCHEN.
PATIENT RUHIG HALTEN.
Die EKG-Rhythmusanalyse wurde angehalten, weil zu starke
EKG-Signalartefakte festgestellt wurden. Unterbrechen Sie die
laufende Wiederbelebung und halten Sie den Patienten so still
wie möglich.
SCHOCK ABGEGEBEN
Ein Schock wurde an den Patienten abgegeben.
KEIN SCHOCK ABGEGEBEN
Dem Patienten wurde kein Schock verabreicht, da der
Hilfeleistende die Schocktaste nicht gedrückt hat oder
ein Fehler entdeckt wurde.
RUHE BEWAHREN
Versuchen Sie so ruhig wie möglich zu bleiben und
konzentrieren Sie sich ganz auf den Notfall.
NOTRUF VERANLASSEN
Verständigen Sie den Rettungsdienst oder bitten Sie eine
andere Person, Hilfe zu holen.
ATEMWEGE FREI MACHEN
Bringen Sie den Patienten in Rückenlage. Überstrecken Sie
dann den Kopf des Patienten durch Anheben des Kinns oder
Kiefers, um dessen Atemwege frei zu machen.
ATMUNG PRÜFEN
Überprüfen Sie durch Beobachten, Hören oder Fühlen,
ob der Patient atmet bzw. ob ein Luftstrom aus den Lungen
wahrgenommen werden kann.
ZWEIMAL BEATMEN
Spenden Sie zwei Atemzüge, wenn Sie keine Atmung
feststellen können.
WIEDERBELEBUNG
FORTSETZEN
(Optionale Aufforderung) Führen Sie
Wiederbelebungsmaßnahmen durch, bis Sie aufgefordert
werden, diese Maßnahmen einzustellen.
FESTER DRÜCKEN
(Nur bei CPR-D-padz und CPR Stat-padz) Wenden Sie mehr
Kraft auf, damit die Herzdruckmassagen eine Tiefe von
mindestens 5 cm erreichen.
HERZDRUCKMASSAGE GUT
(Nur mit CPR-D-padz
und
CPR
Stat-padz) Das Gerät hat
erkannt, dass die Herzdruckmassagen im Rahmen der
Wiederbelebungsmaßnahmen mit ausreichender
Tiefe erfolgen.
Meldung
Beschreibung