Lrg 16-40 kalibrierung, Menüs der ein-/ ausgänge – Flowserve SPECTORcontrol Benutzerhandbuch
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Fortsetzung
LRG 16-40 Kalibrierung
1. Betätigen Sie im Menü
LRG 16-40 CAN 1...10
.
2. Mit der Schaltfläche
Kompensation Ein/
Aus
kann die Temperatur-Kompensation
ein- oder ausgeschaltet werden. Alle ange-
zeigten Messwerte sind in dieser Einstel-
lung absolute Messwerte der aktuellen
Leitfähigkeit.
3. Um einen Autoscan durchzuführen betäti-
gen Sie die Schaltfläche
Autoscan
. Die
Auto-Kurven-Temperaturkompensation eig-
net sich für Dampferzeuger im Gleitdruck-
betrieb, die bedeutet, die Dampferzeuger
arbeiten ohne festen Betriebsdruck (z.B.
Schwachlast 10 bar, Volllast 15 bar). Das System erfasst die Werte Temperatur und
Leitfähigkeit über 100°C alle 10°C bis zur Betriebstemperatur. Der Dampferzeuger
muss dafür auf Betriebsdruck (bei Gleitdruckbetrieb max. Betriebsdruck) gebracht
werden. Bei Gleitdruckbetrieb kann bei nicht passender Normkurve auf die aufge-
zeichnete Kurve zurückgegriffen werden.
4. Wenn mit den Werten des Autoscan gearbeitet werden soll, z.B. bei nicht passender
Normkurve, betätigen Sie die Schaltfläche
Auto aktiv
. Es wird dann die vorher aufge-
nommenen Auto-Kurve aktiviert. Die Auto-Kurve kann jederzeit neu aufgenommen
bzw. überschrieben werden.
5. Um die Normkurven-Temperaturkompensation einzustellen klicken Sie in das grün
hinterlegte Eingabefeld. Das Menü
Normkurve wählen
wird angezeigt. Die Normkur-
ven-Temperaturkompensation eignet sich für Dampferzeuger im Gleitdruckbetrieb,
die bedeutet, die Dampferzeuger arbeiten ohne festen Betriebsdruck (z.B. Schwach-
last 10 bar, Volllast 15 bar). Die Normkurven der Speisewasser-Konditionierungsmittel
mit unterschiedlicher Basisleitfähigkeit kompensieren den Temperatureinfluss der
Messung innerhalb des Betriebsspektrums.
6. Um die lineare Temperaturkompensation einzustellen klicken Sie in das Eingabefeld
neben der Schaltfläche
Linear
. Das Menü
Temperaturkoeffizient wählen
wird ange-
zeigt. Der Gradient, Standard ist 2,1%/ °C, wird üblicherweise für Dampferzeuger mit
konstantem Druck eingesetzt. Die Leitfähigkeit wird bei Umgebungstemperatur (25°C)
ermittelt. Durch evtl. Veränderung der Zellkonstante wird der Sondenmesswert abge-
glichen. Die Verifikation des Gradienten erfolgt dann bei Betriebsdruck mit einem ka-
librierten Leitfähigkeitsmessgerät.
7. Die Zellkonstante C der Leitfähigkeitselektrode kann innerhalb der einstellbaren Werte
nach der Betätigung des grün hinterlegten Eingabefeldes eingegeben werden.
8. In der Eingabemaske kann mit Hilfe der eingeblendeten Tastatur der Wert überschrie-
ben oder verändert werden.
LRG 16-40
Kalibrierung
Logo
0.000
Auto aktiv
Zellkonstante
Autoscan
Normkurve
Linear
Kompensation Aus