3 pumpen (pump), 4 rack zurücksetzen (rack), 5 probenvariable (sample) – Metrohm 840 PC Control 5.0 / Touch Control Benutzerhandbuch

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4.12 Automation

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PC Control / Touch Control

4.12.3 Pumpen (PUMP)

Mit dem PUMP-Befehl werden die am Turm des USB Sample Proces-

sors montierten bzw. angeschlossenen Pumpen gesteuert.
Turm: An diesem Turm soll die gewählte Pumpe geschaltet werden.

Es stehen immer Turm 1 und Turm 2 zur Auswahl, auch wenn Sie

einen USB Sample Processor mit nur einem Turm besitzen.

Pumpe: Auswahl der Pumpe, die geschaltet werden soll. Mit "1+2"

werden beide Pumpen gleichzeitig geschaltet.

Status/Dauer: Eine Pumpe kann ein-, ausgeschaltet oder aber für

eine bestimmte Zeit eingeschaltet werden.

4.12.4 Rack zurücksetzen (RACK)

Beim Befehl Rack zurücksetzen werden Rack, Lift und Schwenkarm

zurückgesetzt, der Rackcode ausgelesen und die entsprechenden

Rackdaten in den USB Sample Processor übertragen. Die Probenvari-

able wird gleichzeitig auf eins zurückgesetzt.
Rack überprüfen: Das aufgelegte Rack kann beim Methodenstart

überprüft werden. Damit können Sie sicherstellen, dass die Metho-

de nur mit diesem Rack ausgeführt wird. Dazu müssen Sie in den

Startoptionen unter Rack überprüfen das gewünschte Rack aus-

wählen.

4.12.5 Probenvariable (SAMPLE)

Die Probenvariable beschreibt die aktuelle Position der Probe auf dem

USB Sample Processor. Am Ende eines Methodendurchlaufes wird sie

automatisch um eins erhöht. Beim Start des Systems und bei einem

Rack-Reset wird sie wieder auf eins zurückgesetzt. Mit dem SAMPLE-

Befehl kann die Probenvariable nun gezielt verändert werden. Um zum

Beispiel ein automatisches Hochzählen am Ende einer Methode zu

verhindern, kann der SAMPLE-Befehl eingefügt werden. Sie können das

automatische Hochzählen auch unter Optionen Methode/ Startopti-

onen

(siehe Kap. 3.16.7) ausschalten.

Probenvariable: Die Probenvariable kann mit "=" auf einen be-

stimmten Wert gesetzt oder ausgehend vom aktuellen Wert mit "+"

oder "" verändert werden.

Wert: Hier wird angegeben, um welchen Betrag die Probenvariable

geändert werden soll.

4.12.6 Subsequenz (SUBSEQ)

Insbesondere bei komplexeren Aufgaben wie z. B. Spülabläufe oder Li-

quid Handling (siehe Kap. 4.8) ist es sinnvoll, einzelne Befehlssequen-

zen zu einer Subsequenz zusammen zu fassen. Subsequenzen werden

wie Methodenbefehle verwaltet. Maximal 99 Befehle können zu einer

Subsequenz zusammengefasst werden. Die Anzahl an Subsequenzen

innerhalb einer Methode ist nicht beschränkt.

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