Din-muting-modul anhang 3 – Banner MMD-TA-11B Muting Modules Benutzerhandbuch
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HANDBUCH - EUROPÄISCHE AUSGABE
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DIN-Muting-Modul
Anhang 3
sind die Sicherheits-Lichtvorhänge nach
außen abgewinkelt (siehe
). Dadurch wird ein ausreichender
MINDESTSICHERHEITSABSTAND zu den durch den Roboter und
die Spann-/Schweißvorrichtungen erzeugten Gefahren erzielt, wäh-
rend gleichzeitig Schutz vor möglichen Hintertretungsgefahren gebo-
ten wird. Bei Muting-Anwendungen mit Bedienungspersonal muss
die Bedienungsperson ständig durch den definierten Bereich er-
fassbar sein. Wenn eine Gefahr entsteht, durch die die Beendigung
des Muting bewirkt wird, während die Bedienungsperson anwesend
ist, wird so dafür gesorgt, dass der Sicherheits-Lichtvorhang sofort
einen Stoppbefehl ausgibt.
Wenn sich der Roboter an Station A befindet, wird der Lichtvorhang
an Station B in den Muting-Zustand gesetzt (M1B und M2B sind ak-
tiv), wodurch der Bedienungsperson ermöglicht wird, einen Be- oder
Entladevorgang durchzuführen, ohne dass ein Stoppbefehl an den
Roboter geschickt wird. Wenn sich der Roboter aus dem Arbeitsbe-
reich A herausbewegt (wie durch die Muting-Vorrichtungen von Sta-
tion B definiert, siehe
), endet das Muting an Station B. Wenn
sich die Bedienungsperson noch im geschützten Bereich befindet,
wird sofort ein Stoppbefehl ausgegeben. Wenn sich der Roboter zum
Arbeitsbereich von Station B bewegt, aktivieren die Muting-Vorrich-
tungen M1A und M2A den Sicherheits-Lichtvorhang an Station A und
setzen ihn in einen Muting-Zustand.
Abbildung 47 Be- und Entlade-Roboter-Anwendung mit Zweistations-
Muting bei Ruhestellung und Reflexionslichtschranken mit
Polarisationsfilter als Muting-Vorrichtungen.
Index zur Abbildung
1. Station A
2. Abgewinkelter Lichtvorhang
3. Reflektoren
4. M1B und M2B Station B, Muting-
Schaltung
5. Station B (Laufleiste mit
Zweihandsteuerung, Not-Aus-
Schalter und manueller Auslösung
6. Spann- und Schweißvorrichtungen
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Detail B
Detail A
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