Satel CA-10 programming manual Benutzerhandbuch

Seite 31

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CA-10 SATEL

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[3][1] [#] – Abruf der Funktion. An den Leuchtdioden erscheint der aktuelle Ausgangstyp (die LEDs 1

bis 4 zeigen binär die erste Ziffer, die LEDs 5 bis 8 die zweite Ziffer). Das Blinken der LED
12 signalisiert die Parametrierung des Ausgangstyps.

[0][2] [#] – die Nummer des Ausgangstyps wurde eingegeben und bestätigt (die LED 11 beginnt zu

blinken – Programmierung der Wirkungszeit)

[0][5] [#] – die Zeit wurde programmiert und bestätigt (die LEDs 11 und 12 beginnen zu blinken

- Übergang zur Parametrierung der Ausgangsoption)

[6]

– Diode 6 wird eingeschaltet – Aktivierung der Option "Zeit in Minuten"

[8] [#] – Diode 8 wird ausgeschaltet – die "Polarisierung" wird auf 0V festgelegt; Beendigung der

Funktion.

In LCD Bedienteilen erscheint nach Abruf der Funktion zur Parametrierung des Ausgangs
OUT1 ein Menü auf dem Display, über welches die Parameter eingestellt werden können.
Das Blättern im Menü erfolgt über die Pfeiltasten

und

. Der erste Parameter, d.h. die

Funktion des Ausgangs, wird mit den Pfeiltasten

und

oder durch Eingabe der

zweistelligen Nummer der Funktion (DEC) programmiert. Der zweite Parameter, d.h. die
Wirkungszeit des Ausgangs, wird durch Eingabe einer zweistelligen Zahl aus dem Bereich
00 bis 99 (DEC) festgelegt. Man sollte nicht vergessen, in einer weiteren Phase der
Parametrierung, bei der Einstellung der Optionen, zu bestimmen, ob die Wirkungszeit in
Sekunden oder Minuten angegeben wurde. Um den dritten Parameter – Optionen des
Ausgangs – zu programmieren, durchläuft man mit den Pfeiltasten

und

die Liste der

Optionen und schaltet sie mit beliebiger numerischer Taste ein bzw. aus, was am Display
durch Erscheinen oder Verschwinden des Zeichens bei der betreffenden Option
veranschaulicht wird. Nach Auswahl aller Parameter und Bestätigung mit [#] wird die
Funktion beendet.

FS32 – Programmierung der Linienliste des Ausgangs (BIT)

Die Funktion parametriert Linien, die den Ausgang steuern können. Nach Bestimmung der
Linien reagiert der Ausgang nur noch auf Verletzungen dieser Linien. Die Linien sollten nur
dann gewählt werden, wenn eine gesonderte Signalisierung der Ereignisse von einer
bestimmten Linie bzw. Liniengruppe erforderlich ist.
Wird keine Liste von Linien
definiert, dann nimmt die Zentrale an, dass der Ausgang auf Ereignisse aller Linien reagiert
– z.B. ein Alarmausgang (BURGLARY) wird bei Verletzung jedes Alarmeingangs der
Zentrale alarmieren. Natürlich wird auch die Funktion der Linie berücksichtigt, d.h. ein
Ausgang, der Alarme signalisiert, wird z.B. auf Zustandsänderungen einer Scharfschaltlinie
nicht reagieren.
Wurde eine Linienliste definiert, dann wird die Zentrale bei der Bestimmung, welche
Linien die Ausgänge aktivieren, die programmierte Liste der Bereiche nicht beachten.
Für Ausgänge, die auf Ereignisse vom Bedienteil reagieren, wird nur die Liste der Bereiche
berücksichtigt, und die Liste der Linien hat keine Bedeutung (z.B. Signalisierung der Eingabe
von drei falschen Kennwörtern).
Die Programmierung verläuft identisch wie in den Funktionen FS8–FS11.

FS33 – Programmierung des Ausgangs OUT2

Die Funktion dient zur Bestimmung der wichtigsten Parameter des Ausgangs OUT2.
Die Programmierung verläuft wie in FS31.

FS34 – Programmierung der Linienliste des Ausgangs OUT2 (BIT)

Die Funktion programmiert die Liste der Linien, die mit dem Ausgang OUT2 verbunden sind.
Die Programmierung verläuft wie in FS32.

FS35 – Programmierung des Ausgangs OUT3

Die Funktion dient zur Bestimmung der wichtigsten Parameter des Ausgangs OUT3.
Die Programmierung verläuft wie in FS31.

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