Satel CA-10 programming manual Benutzerhandbuch

Seite 47

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CA-10 SATEL

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Im LED-Bedienteil erfolgt die Programmierung durch Einschaltung der LEDs, die den
aufgesetzten Steckbrücken entsprechen. Im ersten Schritt zeigen die LEDs 1 bis 4 die
Adresse des Bedienteils des Bereichs 1 (CLK1), und die LEDs 5 bis 8 die Adresse des
Bedienteils 2 (CLK2). Im zweiten Schritt wird die Adresse des Bedienteils 3 (CLK3, LEDs
1 bis 4) und des Bedienteils 4 (CLK4, LEDs 5 bis 8) eingestellt. Die Einstellungen werden mit
der Taste [#] bestätigt.
Mit der Taste [*] wird die Funktion beendet.
Achtung:

Die Zentrale bedient keine LED Bedienteile, in denen alle Steckbrücken aufgesetzt

wurden bzw. keine Steckbrücke vorhanden ist, und keine LCD Bedienteile, in denen die
Adresse 0000 oder 1111 programmiert wurde.

Bei der Programmierung der Adresse des Bedienteils muss besonders aufgepasst

werden: Wurde eine falsche Adresse programmiert, dann wird bei Beenden des
Servicemodus ein Sabotagealarm auslöst und die Zentrale kann nicht mehr über
das Bedienteil gesteuert werden.
In diesem Fall ist es notwendig, den Servicemodus
in der Prozedur des „Notstarts“ abzurufen und die neuen Adressen abzulesen (siehe:
A

NLEITUNG FÜR DEN

E

RRICHTER

).

Die neuen Adressen (ähnlich wie die meisten programmierten Parameter der Zentrale)

werden nach dem Verlassen des Servicemodus wirksam bzw. wenn die Zentrale über
einen Rechner programmiert wird – nach der Übersendung der Daten.

FS112 – Starten der Parametrierung über RS-232

Die Funktion startet die Parametrierung der Zentrale über die Schnittstelle RS-232.
Vor Abruf der Funktion ist Folgendes zu tun:

die Zentrale mit dem Rechner über ein entsprechendes Kabel verbinden (siehe:

Anleitung für den Errichter);

im Rechner das mitgelieferte Programm DLOAD10 starten und die Nummer des Ports

(COM) wählen);

Servicemodus in der Zentrale abrufen und die Funktion FS112 starten.

Nach Abruf der Funktion FS112 leuchtet die LED

[S

TÖRUNG

]. Falls die Zentrale innerhalb

von 10 Sekunden kein Bereitschaftssignal vom Rechner empfängt (falsches
Verbindungskabel oder falsche Nummer des Ports), dann wird die Funktion automatisch
beendet.
Wurde die Verbindung aktiviert, dann signalisiert ein kurzer Ton je 10 Sekunden, dass die
Zentrale auf Befehle vom Rechner wartet. Wird die Verbindung unterbrochen, beendet die
Zentrale die Funktion und geht in den Servicemodus über.
Nach dem Aktivieren der Funktion FS112 nimmt das Bedienteil keine Befehle von der
Tastatur an – die Zentrale empfängt die Befehle vom Rechner.
Ein entsprechender
Befehl vom Rechner beendet die Funktion (gleichzeitig wird auch der Servicemodus
beendet). Man kann die Funktion auch durch ca. 3 Sek. langes Drücken der Taste [*]

abbrechen.
Die Zentrale kann auch vom Rechner aus parametriert werden, ohne Abruf der
Funktion FS112 am Bedienteil
(siehe: Anleitung für den Errichter).

Funktionen zur Parametrierung des Ereignisspeichers

FS113 – Ausdruck des Ereignisspeichers (komplett)

Wenn an die Zentrale ein Drucker mit dem Port RS-232 angeschlossen ist, kann der Inhalt
des Ereignisspeichers ausgedruckt werden. Der Abruf der Funktion startet das Drucken.

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