ITC IRMA TruPoint Blood Analysis System Benutzerhandbuch
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4. Nach der Erstinjektion überprüfen, ob der Probenkanal vollständig mit der Probe
gefüllt ist und ob keine Blasen oder Kalibrierlösung vorhanden sind (Abb. 2-3). Bei
Anwendung der richtigen Injektion stechnik dürfte dies nur selten der Fall sein.
Der Probenkanal wurde so konzipiert, dass er gut einsehbar ist. Wenn der
Probenkanal Luftblasen oder Kalibrierlösung enthält, langsam mehr Blut einfüllen,
um diese aus dem Probenkanal in die Abfallkammer zu drücken.
Hinweis:
• Die Probe nicht aus der Abfallkammer zurück in den Probenkanal aufziehen. Dies
kann zu ungenauen Ergebnissen führen.
Luftblasen oder Kalibrierlösung in Probenkanal
Abb. 2-3
®
A.
B.
D.
C.
kalibrier-
lösung
enzym-Pad
luftblasen
A.
Kassette vor der Probeninjektion.
B.
Ordnungsgemäß gefüllter Probenkanal nach der Probeninjektion: Probenkanal ist
vollständig gefüllt, ohne dass Luftblasen oder Kalibrierlö sung vorhanden sind.
C.
Nicht ordnungsgemäß gefüllter Probenkanal nach der Probeninjektion: Probenkanal
enthält Luftblasen (rund) und Kalibrierlösung (unregelmäßig). Luftblasen und
Kalibrierlösung können sich an jeder Stelle im Probenkanal befinden.
D.
Ordnungsgemäß gefüllter Probenkanal (H4) nach der Probeninjektion: Probenkanal
ist vollständig gefüllt, ohne dass Luftblasen oder Kalibrier lösung vorhanden sind. Es
ist normal, dass das Enzym-Pad auch nach der Probeninjektion zu sehen ist.
Wenn sich Luftblasen oder Kalibrierlösung durch Einfüllen weiterer Probenflüs-
sigkeit nicht bewegen, tippen Sie oben auf den Kolben, um sie zu lösen. Dann aus
derselben Spritze weitere Probe nachfüllen, um Luftblasen oder Kalibrierlö sung
in die Abfallkammer zu drücken. Bei Bedarf kann der gesamte Inhalt der Spritze
eingefüllt werden, um entweder das Mindestprobenvolumen für die Injektion (200
µ
l) zu erreichen oder um Luftblasen und Kalibrierlösung zu ver drängen. Nicht mehr
als 5 ml Blut in die Kassette einfüllen.