Satel VERSA 15 programming manual Benutzerhandbuch

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Parametrierung

SATEL

Signalen abwarten und danach den Hörer auflegen. Innerhalb von 3 Minuten soll man
noch mal anrufen. Die Zentrale antwortet sofort. Dies erlaubt, nach der Zentrale
zusätzliche Module anzuschließen, die nach der einprogrammierten Anzahl von Ruftönen
in Betrieb genommen werden (z.B. der Anrufbeantworter, das Faxgerät etc.).

MFV – die Zentrale wählt die Telefonnummern im Tonwahlverfahren (Impulswahl, falls die

Option der Tonwahl ausgeschaltet ist).

Impulswahl 1/1,5 (AUS 1/2) – die Option bezieht sich auf das Impulswahlverfahren von

Telefonnummern. Bevor Sie die Option einschalten, machen Sie sich mit den gültigen
Standards des Impulswahlverfahrens vertraut.

Ohne Wähltontest – die Zentrale prüft vor dem Anruf nicht, ob der Wählton der

Telefonleitung vorhanden ist und wählt die Nummer nach 5 Sekunden vom „Abnehmen
des Hörers”. Auf diese Weise kann die Zentrale eine Nummer auch beim Auftreten von
Sonderwähltönen (z.B. Besetztton) anrufen. Ist die Option ausgeschaltet, beginnt die
Zentrale erst nach 3 Sekunden vom „Abnehmen des Hörers” die Nummer anzurufen, falls
der Wählton vorhanden ist.

Ohne Empfangstest – im Falle der Sprachmeldungen prüft die Alarmzentrale nicht, ob der

Hörer abgenommen wurde. Die Sprachmeldung wird nach 15 Sekunden von der Wahl der
Nummer abgespielt. Im Falle der Aufschaltung ignoriert die Alarmzentrale die nach der
Wahl der Nummer von der Telefonzentrale empfangenen Hörtöne (darunter Besetztton)
und wartet auf den Freiton von der Leitstelle. Schalten Sie diese Option ein, wenn die
nach der Wahl der Nummer von der Telefonzentrale gesendete Sonderwähltöne mit der
Norm nicht übereinstimmen oder bei schlechter Qualität von Verbindungen.

Gebrauch des Handsenders speichern – Gebrauch des Handsenders wird im Ereignis-

speicher hinterlegt.

Störungsspeicher bis Löschen – der Störungsspeicher wird bis zum Löschen signalisiert

(Löschung des Störungsspeichers ist beim Verlassen der Funktion S

YSTEMZUSTAND

möglich).

Grade 2 – das System funktioniert gemäß der Norm EN 50131 für Grade 2, d.h.:

– die Art der Mitteilung den Benutzern über Zustand des Systems mittels LED-Anzeige,

Display und Signaltönen in den Bedienteilen ist an die Anforderungen der Norm
angepasst (siehe: B

EDIENUNGSANLEITUNG

);

– schnelles Scharfschalten mittels den Bedienteilen ist unmöglich;

– neue Kennwörter im System müssen mindestens 5 Zeichen haben;

– bevor das System scharfgeschaltet wird, prüft die Zentrale, ob irgendwelche hindernde

Umstände aufgetreten sind (vgl. Globale Option P

RÜFEN

,

OB

S

CHARFSCHALTEN MÖGLICH

IST

),

– beim Scharfschalten über das LCD-Bedienteil prüft die Zentrale, ob die Linien im

Bereich gesperrt sind – die Information über gesperrte Linien ist präsentiert, wenn der
Benutzer die Berechtigung D

URCHSICHT

hat,

– im System ist die Funktion des Warnalarms aktiviert (siehe: globale Option

W

ARNALARM

),

– der Warnalarm wird am Ausgang mit der Funktion 2. I

NNENSIGNALGEBER

(vgl. Globale

Option W

ARNALARM AN

I

NNENSIGNALGEBERN

) signalisiert.

Im Bedienteil ist die Option im Untermenü 2. M

ODULE

zugänglich: (

S

ERVICEMODUS

2. M

ODULE

1. B

ED

T.

U

.E

RW

.M.

4. O

PTIONEN

G

RADE

2).

Übertragung auf OUT 3/4 – Ausgänge OUT3 und OUT4 senden Informationen über den

Systemstatus (Alarme von Linien, Brandalarme, Störungen, Scharfmodi etc.) und
realisieren keine anderen einprogrammierten Funktionen. Die Ausgänge können zur
Steuerung des Funkempfängers für Aufschaltung vom Typ NR2-DSC (NEMROD System
- PC-16 OUT Format) der Firma NOKTON verwendet werden.

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