Satel VERSA 15 programming manual Benutzerhandbuch

Seite 29

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SATEL

VERSA

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OUT 3/4 erweiterter Modus – aktiv, wenn die Option Ü

BERTRAGUNG AUF

OUT 3/4

eingeschaltet ist. Die Ausgänge OUT3 und OUT4 senden Informationen über den
Systemzustand in Form von Rahmen (PC-16 OUT UA Format).

Scharf-/Unscharfschalten/Löschen Signalisierung nur von Linien – Ausgänge mit den

Funktionen 1. A

UßENSIGNALGEBER

und 2. I

NNENSIGNALGEBER

mit eingeschalteter Option

S

CHARF

-

/

U

NSCHARFSCHALTEN

/

L

ÖSCHEN

S

IGNALISIERUNG

signalisieren nur:

– Starten der Scharfschaltung über eine Linie oder anhand des Handsenders;

– keine Möglichkeit der Scharfschaltung (siehe: Option P

RÜFEN

,

OB

S

CHARFSCHALTEN

MÖGLICH IST

oder Option G

RADE

2), wenn der Befehl der Scharfschaltung vom

Handsender gesendet wurde;

– Verweigerung der Scharfschaltung (siehe: Option P

RÜFEN

,

OB

S

CHARFSCHALTEN MÖGLICH

IST

oder Option G

RADE

2) anhand des Bedienteils oder des Handsenders;

– Unscharfschalten über die Linie oder anhand des Handsenders;

– Alarmlöschen über die Linie oder anhand des Handsenders.

Das Starten der Scharfschaltung, Unscharfschaltung oder Alarmlöschen anhand des
Bedienteils, des Moduls zur Steuerung der Bereiche oder des Timers werden nicht
signalisiert.

Übermittlung löschen beim Alarmlöschen – nach Unscharfschalten oder Alarmlöschen

wird die Information über Alarm automatisch gelöscht, falls der Benutzer die Berechtigung
T

ELEFONÜBERMITTLUNG LÖSCHEN

hat.

Nach Ende des Sabotagealarms Servicemeldung – aktiv, wenn die Option S

TÖRUNGS

-

SPEICHER BIS

L

ÖSCHEN

eingeschaltet ist. Die Information über den Sabotagealarm kann aus

dem Störungsspeicher nur mit dem Servicekennwort gelöscht werden. Nach dem
Sabotagealarm wird am LCD-Bedienteil die Meldung „Sabotage, Service rufen” angezeigt
(falls keine Alarmmeldungen erscheinen). Die Meldung wird nicht mehr angezeigt,
nachdem der Störungsspeicher vom Service gelöscht wird.

Warnalarm – die im System eingeschaltete Funktion des Warnalarms, dessen Aufgabe die

Verzögerung der lauten Signalisierung und der Aufschaltung für den Fall des Auftritts von
Fehlern beim Betreten des überwachten Objektes ist. Der Warnalarm ist nicht registriert.
Er kann am Bedienteil, am Modul zur Steuerung der Bereiche oder an der Linie mit der
Funktion 2. I

NNENSIGNALGEBER

angezeigt werden. Der Warnalarm wird durch Linien mit

folgenden Reaktionstypen ausgelöst:

– 0. E

INGÄNGE

/A

USGÄNGE

oder 1. E

INGÄNGE

/A

USGÄNGE

FINAL

– falls das System vor dem

Ablauf der E

INGANGSZEIT

nicht unscharf geschaltet wird;

– 2. I

NTERNE MIT

V

ERZÖG

. – falls die Linie während des Laufs der E

INGANGSZEIT

verletzt

wird, und das System vor dem Ablauf der V

ERZÖGERUNGSZEIT

nicht unscharf geschaltet

wird;

– 3. S

OFORTLINIE

– falls die Linie während des Laufs der E

INGANGSZEIT

verletzt wird.

Der Warnalarm dauert 30 Sekunden. Wird zu dieser Zeit das System nicht unscharf
geschaltet, dann löst die Linie den Einbruchalarm aus.

Warnalarm an Innensignalgebern – aktiv, wenn die Option W

ARNALARM

eingeschaltet ist.

Der Warnalarm wird auf dem Ausgang mit der Funktion 2. I

NNENSIGNALGEBER

signalisiert.

Sabotagealarm immer laut – der Sabotagealarm wird immer auf den Linien mit der Funktion

1. A

UßENSIGNALGEBER

und 2. I

NNENSIGNALGEBER

signalisiert (wenn die Option aus-

geschaltet ist, nur im Scharfzustand). Außerdem wird das Fehlen vom Erweiterungsmodul
im Ereignisspeicher immer als Sabotagealarm hinterlegt. Ist diese Option ausgeschaltet,
dann wird das Fehlen vom Erweiterungsmodul im Ereignisspeicher hinterlegt als:

– Störung, wenn der Bereich, dem das Erweiterungsmodul zugewiesen ist, unscharf

geschaltet ist (das Bedienteil signalisiert trotzdem den Sabotagealarm);

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