1 parameter und optionen der aufschaltung, Parameter und optionen der aufschaltung – Satel VERSA 15 programming manual Benutzerhandbuch

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Parametrierung

SATEL

– Einige andere Ereignisse bezüglich des Systems (z.B. Starten und Verlassen des

Servicemodus, Einstellung der Uhr, Beendigung der Fernparametrierung usw.).

9.1 Parameter und Optionen der Aufschaltung

Optionen der Aufschaltung

Stelle 1 oder Stelle 2 – der Ereigniscode wird an die Leitstelle übersendet, mit welcher

die Zentrale die Verbindung aufnimmt.

Stelle 1 – alle Ereigniscodes werden an die Leitstelle 1 übersendet.

Stelle 2 – alle Ereigniscodes werden an die Leitstelle 2 übersendet.

Stelle 1 und Stelle 2 – alle Ereigniscodes werden an beide Leitstellen übersendet.

Einschränkung der Ereignisanzahl – Ereignisse aus derselben Quelle werden nur

dreimal gespeichert und an die Leitstelle übersendet. Die Option betrifft nicht die
Linienalarme. Für jede Linie kann die Alarmanzahl mit Hilfe der Optionen A

UTOMATISCHE

S

PERRUNG NACH

3

A

L

. oder A

UTOMATISCHE

S

PERRUNG NACH

1

A

L

. individuell

eingeschränkt werden.

Neustarts der Module melden – im Falle der Übersendung von Ereigniscodes im

Format Contact ID oder SIA wird die Zentrale über Neustarts der Module informiert.

Rückcode nach Alarmende senden – der Code für das Ende der Linienverletzung

wird an die Leitstelle erst nach der Beendigung der Alarmsignalisierung übersendet.
Im Falle der Alarmsignalisierung über mehrere Ausgänge wird der Code für das Ende
der Linienverletzung erst dann gesendet, wenn ein der Signalgeber die Alarmierung
beendet.

Rückcode nach Unscharfschaltung senden – der Code für das Ende der

Linienverletzung wird an die Leitstelle erst nach der Unscharfschaltung des Bereichs,
dem die Linie zugewiesen ist, übersendet.

Stelle 1 / Stelle 2

Übertragungsformat – Format, in dem die Ereigniscodes an die Leitstelle übersendet

werden. Die VERSA Zentralen ermöglichen die Wahl eines der über 10 Formate,
darunter Contact ID und SIA.

Rufnummer – Rufnummer der Leitstelle.

Wiederholungen – Anzahl der Verfahren zur Verbindungsherstellung mit der Leitstelle,

nach welcher die Zentrale die Übermittlung im Falle fehlender Kommunikation
unterbricht (Besetztzeichen, keine Antwort von der Leitstelle usw.). Bis zu 31
Wiederholungen sind zu programmieren. Das Einprogrammieren des Wertes 0
bedeutet, dass die Übermittlung nach 8 Versuchen unterbrochen wird.

Unterbrechungszeit – Zeit, während der, nach der Ausführung vorgegebener Anzahl

telefonischer Verbindungsversuche mit der Leitstelle, die Übermittlung unterbrochen
wird. Nach Ablauf der Zeit oder nach dem Auftreten eines neuen Ereignisses
versucht die Zentrale erneut die Telefonverbindung mit der Leitstelle aufzunehmen.
Maximal 30 Minuten sind zu programmieren. Das Einprogrammieren des Wertes 0
bedeutet, dass der Versuch der Aufnahme der Telefonverbindung mit der Leitstelle
nur nach dem Auftreten eines neuen Ereignisses im System erfolgen wird.

Serveradresse – Netzadresse der Leitstelle STAM-2 oder des Konverters SMET-256.

Sie kann in Form einer IP-Adresse (4 Dezimalzahlen getrennt durch Punkte) oder als
ein Name angegeben werden.

Port – Nummer des TCP-Portes, über den die Kommunikation mit der Leitstelle

erfolgen wird. Ein Wert von 1 bis 65535 kann eingegeben werden.

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