3 funkbasismodul des abax-systems, Funkbasismodul des abax-systems – Satel VERSA 15 programming manual Benutzerhandbuch

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Parametrierung

SATEL

D

LOAD

X

Verbindung DloadX->EHTM-1 – die Option einschalten, um die Verbindung mit der

Alarmzentrale über Ethernet mittels des Programms D

LOAD

X herzustellen.

Port – Nummer des TCP-Portes, über den die Kommunikation mit dem Programm D

LOAD

X

über Ethernet erfolgen soll. Ein Wert von 1 bis 65535 ist einzugeben. Der Wert muss sich
von den für andere Ports eingegebenen Werten unterscheiden.

Achtung: In meisten Fällen soll die für das Programm D

LOAD

X eingestellte Portnummer mit

der für das Modul ETHM-1 eingestellten Portnummer gleich sein (die Ausnahme
ist eine Situation, wenn die Kommunikation über ein Netzgerät erfolgt, welches die
Rufumleitung auf einen anderen Port realisiert).

D

LOAD

X Server – die Netzadresse des Computers mit installiertem Programm D

LOAD

X.

Wenn die Kommunikation über ein Netzgerät erfolgt, das die Adresse ändert, z.B.
Weitverkehrsnetz (WAN), dann muss es sog. Public adress sein. Sie kann in Form einer
IP-Adresse (4 Dezimalzahlen durch Punkte getrennt) oder in Form eines Namens
eingegeben werden.

DloadX Schlüssel – eine Folge von 1 bis 12 alphanumerischer Zeichen (Ziffern, Buchstaben

und Sonderzeichen), die den Schlüssel bestimmen, mit dem während der Kommunikation
mit dem Programm D

LOAD

X die über Ethernet gesendeten Daten verschlüsselt werden.

Im Programm D

LOAD

X und im Modul ETHM-1 muss derselbe Schlüssel eingegeben

werden.

PING Test

Adresse zum Testen – Netzadresse des Geräts, an welches das Modul den ping-Befehl

senden soll, um die Kommunikation zu testen. Sie kann in Form einer IP-Adresse
(4 Dezimalzahlen durch Punkte getrennt) oder in Form eines Namens eingegeben werden.

Periode – Zeitabstand zwischen folgenden Kommunikationstests, die mittels des ping-

Befehls realisiert werden.

Wiederholungen bis Störung – Anzahl fehlgeschlagener Kommunikationstests (Modul hat

keine Antwort auf den ping-Befehl bekommen), nach der eine Störung gemeldet wird.

Achtung: Um die Funktion der Kommunikation mittels des ping-Befehls einzuschalten,

geben Sie die Adresse zum Testen ein, bestimmen Sie den Zeitabstand zwischen
folgenden Tests (der Wert muss anders als 0 sein) und definieren Sie die Regeln
für Alarmmeldung (der Wert muss anders als 0 sein).

7.3 Funkbasismodul des ABAX-Systems

Abfragezyklus – die Kommunikation mit den Funkkomponenten verläuft in bestimmten

Zeitabständen. Das Funkbasismodul sammelt dann Informationen über den Zustand der
Einrichtungen und erteilt gegebenenfalls die Befehle an die Einrichtungen, z.B. sie schaltet
die Melder in den aktiven/passiven Zustand um, schaltet den Testmodus ein/aus und
ändert die Konfiguration der Einrichtungen. Der Abfragezyklus kann 12, 24 oder 36
Sekunden dauern. Je seltener die Kommunikation zwischen dem Funkbasismoduls und
der Funkkomponenten erfolgt, desto mehr drahtlose Komponente können innerhalb der
gegenseitigen Reichweite arbeiten (bei 12 s maximal 150, bei 24 s – 300, und bei
36 s - 450 Einrichtungen). Außerhalb des Abfragezyklus werden an das Funkbasismodul
Informationen über Sabotagen der Einrichtungen und über Verletzungen der scharfen
Melder gesendet. Der A

BFRAGEZYKLUS

beeinflusst auch den Energieverbrauch durch die

Funkkomponente. Je seltener die Kommunikation zwischen dem Modul und den
Funkkomponenten erfolgt, desto kleiner ist der Energieverbrauch und länger ist die
Batteriedauer.

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