Ausgangssignale der schaltung, Signalüberwachung, Grenzfrequenz – HEIDENHAIN PWM 9 Benutzerhandbuch

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HEIDENHAIN Benutzer-Handbuch PWM 9

121

Ausgangssignale der Schaltung

= x

2R

U

a

= typ. 2,2 Vss

Signalüberwachung

Für eine Überwachung der Ausgangssignale ist eine Ansprechschwelle von 2,5 µAss
vorzusehen.

Grenzfrequenz

Die Grenzfrequenz gibt an, bei welcher Abtastfrequenz ein bestimmter Bruchteil der
ursprünglichen Signalgröße eingehalten wird:

3 dB-Grenzfrequenz: 70 % der Signalgröße

6 dB-Grenzfrequenz: 50 % der Signalgröße

8.2.2 Inkrementalsignale

1 Vss

Die sinusförmigen Inkrementalsignale A und B sind um 90° el. phasenverschoben und haben
eine Signalgröße von typ. 1 Vss. Der Nutzanteil der Referenzmarkensignale R beträgt ca. 0,5 V.
Die Angaben zur Signalgröße gelten bei Up = 5 V

 5 % am Messgerät (siehe Technische

Kennwerte des Messgerätes) und beziehen sich auf eine Differenzmessung an 120



Abschlusswiderstand zwischen den zusammengehörigen Ausgängen. Die Signalgröße ändert
sich mit zunehmender Abtastfrequenz.

Die Längenmessgeräte mit einzelnen Referenzmarken haben auf dem Glasmaßstab alle 50 mm
eine Referenzmarke, von denen eine oder mehrere über einen verschiebbaren Magneten
aktiviert werden können. Dabei wird der Ruhepegel des Ausgangssignals um ca. 1,5 V
angehoben, auf den sich der Nutzanteil G des auszuwertenden Referenzmarkensignals aufbaut.
Signalspitzen mit der Amplitude G erscheinen auch im abgesenkten Ruhepegel bei den inaktiven
Referenzmarken im Abstand von 50 mm.

U

a

I

ss

Hinweis

Die angegebenen Toleranzwerte sind Standardwerte!
Messgeräte für hohe Auflösungen (z. B. Winkelmessgeräte) und große Temperaturbereiche
(z. B. Antriebsgeber) sind enger toleriert!
Die Versorgungsspannung von 5 V

5% muss am Messgerät gewährleistet ein!

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