Automatisches messen im geschwenkten system – HEIDENHAIN iTNC 530 (340 49x-06) Cycle programming Benutzerhandbuch

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Zyklen: Koordinaten-Umrechnungen

1

1

.9 BEARBEITUNGSEBENE (Zyklus 1

9

, DIN/ISO: G80, Sof

tw

a

re

-Option 1)

Kombination mit anderen Koordinaten-
Umrechnungszyklen

Bei der Kombination von Koordinaten-Umrechnungszyklen ist darauf
zu achten, dass das Schwenken der Bearbeitungsebene immer um
den aktiven Nullpunkt erfolgt. Sie können eine Nullpunkt-
Verschiebung vor dem Aktivieren von Zyklus 19 durchführen: dann
verschieben Sie das „maschinenfeste Koordinatensystem“.

Falls Sie den Nullpunkt nach dem Aktivieren von Zyklus 19
verschieben, dann verschieben Sie das „geschwenkte
Koordinatensystem“.

Wichtig: Gehen Sie beim Rücksetzen der Zyklen in der umgekehrten
Reihenfolge wie beim Definieren vor:

Automatisches Messen im geschwenkten
System

Mit den Messzyklen der TNC können Sie Werkstücke im
geschwenkten System vermessen. Die Messergebnisse werden von
der TNC in Q-Parametern gespeichert, die Sie anschließend
weiterverarbeiten können (z.B. Messergebnisse auf Drucker
ausgeben).

1. Nullpunkt-Verschiebung aktivieren
2. Bearbeitungsebene schwenken aktivieren
3. Drehung aktivieren
...
Werkstückbearbeitung
...
1. Drehung rücksetzen
2. Bearbeitungsebene schwenken rücksetzen
3. Nullpunkt-Verschiebung rücksetzen

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