10 messen steg aussen (zyklus 426, din/iso: g426), Zyklusablauf, Beim programmieren beachten – HEIDENHAIN iTNC 530 (340 49x-06) Cycle programming Benutzerhandbuch

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HEIDENHAIN iTNC 530

427

16.1

0

MESSEN S

TEG A

U

SSEN

(Zyklus 426, DIN/ISO: G426)

16.10 MESSEN STEG AUSSEN

(Zyklus 426, DIN/ISO: G426)

Zyklusablauf

Der Tastsystem-Zyklus 426 ermittelt die Lage und die Breite eines
Steges. Wenn Sie die entsprechenden Toleranzwerte im Zyklus
definieren, führt die TNC einen Soll-Istwertvergleich durch und legt die
Abweichung in Systemparametern ab.

1

Die TNC positioniert das Tastsystem mit Eilvorschub (Wert aus
MP6150) und mit Positionierlogik (siehe „Tastsystemzyklen
abarbeiten” auf Seite 318) z
um Antastpunkt

1

. Die TNC berechnet

die Antastpunkte aus den Angaben im Zyklus und dem Sicherheits-
Abstand aus MP6140

2

Anschließend fährt das Tastsystem auf die eingegebene
Messhöhe und führt den ersten Antast-Vorgang mit Antast-
Vorschub (MP6120) durch. 1. Antastung immer in negative
Richtung der programmierten Achse

3

Danach fährt das Tastsystem auf sicherer Höhe zum nächsten
Antastpunkt und führt dort den zweiten Antast-Vorgang durch

4

Abschließend positioniert die TNC das Tastsystem zurück auf die
Sichere Höhe und speichert die Istwerte und die Abweichung in
folgenden Q-Parametern:

Beim Programmieren beachten!

X

Y

1

2

Parameter-Nummer

Bedeutung

Q156 Istwert

gemessene

Länge

Q157

Istwert Lage Mittelachse

Q166

Abweichung der gemessenen Länge

Vor der Zyklus-Definition müssen Sie einen Werkzeug-
Aufruf zur Definition der Tastsystem-Achse programmiert
haben.

Darauf achten, dass die erste Messung immer in negative
Richtung der gewählten Messachse erfolgt. Q263 und Q264
entsprechend definieren.

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