Satel ACU-100 Benutzerhandbuch

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ACU-100

SATEL

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Das Erweiterungsmodul ACX-201 übersendet zusätzlich Informationen zum:

– Zustand der Stromversorgungsausgänge AUX1 und AUX2 – die Information über die

Überlastung wird gesendet, wenn die Überlastung des Ausgangs AUX1 oder AUX2 0,5 A
überschreitet.

– Akkuzustand – die Information über die Entladung des Akkus wird übersendet, wenn die

Spannung des Akkus unter 11 V für längere Zeit als 12 Minuten fällt (3 Tests des Akkus).
Die Information wird an das Funkbasismodul so lange übersendet, bis die Spannung des
Akkus über 11 V für längere Zeit als 12 Minuten steigt (3 Tests des Akkus).

– Zustand der AC-Stromversorgung – die Information über Stromausfall wird gesendet,

wenn es kein Strom länger als 30 Sekunden gibt. Die Information, dass die
Stromversorgung wieder vorhanden ist, wird mit derselben Verzögerung gesendet.

Beim Betrieb mit der Zentrale INTEGRA, INTEGRA Plus oder VERSA wird die Information
über diese Störungen über die Leitstelle gesendet. Die Durchsicht der Störungen ist über das
Bedienteil, Programm D

LOAD

X oder G

UARD

X möglich.

Beim Betrieb mit anderen Alarmzentralen wird die Information über die Störungen über den
Funktionsausgang LBA vermittelt.

Um die Störung über das an das Funkbasismodul angeschlossene LCD-Bedienteil zu prüfen,
sollten Sie die Funktion B

ATTERIEZUSTAND

(S

ERVICEMODUS

T

ESTEN

B

ATTERIEZUSTAND

)

aktivieren. Es wird die erste Komponente auf der Liste, in der das Problem gefunden wurde,
angezeigt. Das Erweiterungsmodul ACX-201 belegt 4 Stellen auf der Liste der Komponenten.
Die Meldung „Schwache Batterie“ für die erste vom Erweiterungsmodul belegte Stelle
bedeutet die Überlastung des Stromversorgungsausgangs AUX1 oder AUX2. Für die zweite
Stelle – der Akku ist entladen. Für die dritte Stelle – keine AC-Stromversorgung.

Im Programm D

LOAD

10 werden die Informationen über den Batteriezustand laufend

angezeigt. Die Meldungen über das Erweiterungsmodul werden identisch angezeigt, wie im
an das Funkbasismodul angeschlossenen LCD-Bedienteil. Die erste Stelle in der Spalte
„Batterie“ betrifft die Stromversorgungsausgänge AUX1 und AUX2, die zweite – den
Akkuzustand, die dritte – den Zustand der AC-Versorgung.

Achtung: Die Norm EN50131-3 verlangt, dass die Linien auf über 400 ms dauernde Signale

reagieren werden. Beim ACX-200 Erweiterungsmodul bedeutet dies, dass bei der
Programmierung der Sensibilität der eingegebene Wert nicht größer als 300 ms
sein soll (je höher der Wert, desto kleiner die Sensibilität).

5.1.1

Konfiguration der Linien und Ausgänge der Module ACX-200 oder
ACX-201, wenn das Funkbasismodul ACU-100 mit der Zentrale der Serie
INTEGRA, INTEGRA Plus oder VERSA betrieben ist

Das Erweiterungsmodul belegt 4 Linien und 4 Ausgänge im Alarmsystem. Die Parameter der
Linien und Ausgänge des Erweiterungsmoduls werden analog wie die anderen verdrahteten
Linien und Ausgänge der Zentrale programmiert. Berücksichtigen Sie jedoch, dass die
Sensibilität der Linien im Erweiterungsmodul anders als die einprogrammierte sein kann:

– von 20 ms bis 140 ms – entspricht der einprogrammierten Sensibilität;

– über 140 ms – nur einige Werte sind zugänglich: 300 ms, 500 ms, 700 ms usw. alle

200 ms (der einprogrammierte Wert wird zum durch das Erweiterungsmodul unterstützten
Wert gerundet).

5.1.2

Konfiguration der Linien und Ausgänge der Module ACX-200 oder
ACX-201, wenn das Funkbasismodul ACU-100 mit der Zentrale CA-64
betrieben ist

Das Erweiterungsmodul belegt 4 Linien im Alarmsystem. Die Parameter der Linien des
Erweiterungsmoduls werden identisch wie die Parameter der anderen verdrahteten Eingänge

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