Satel ACU-100 Benutzerhandbuch

Seite 24

Advertising
background image

Bidirektionales Funksystem ABAX

ACU-100

22

der Zentrale programmiert. Es können dazu das D

LOAD

64 Programm oder das Bedienteil des

Alarmsystems benutzt werden. Es sollten dieselben Beschränkungen bezüglich der
Sensibilität berücksichtigt werden, die die Zusammenarbeit des Erweiterungsmoduls mit der
Zentrale der Serie INTEGRA, INTEGRA Plus oder VERSA betreffen.

Um die Ausgänge des Erweiterungsmoduls zu konfigurieren, sollten Sie entsprechende
Steuerungslinien des Funkbasismoduls ACU-100, die die Ausgänge des Erweiterungsmoduls
steuern werden, festlegen. Dies kann über das an das Funkbasismodul angeschlossene
LCD-Bedienteil oder über das

D

LOAD

10

Programm durchgeführt werden. Die

Steuerungslinien sollten Sie an die entsprechend einprogrammierten Ausgänge der
Alarmzentrale anschließen.

5.1.3

Konfiguration der Linien und Ausgänge der Module ACX-200 oder
ACX-201, wenn das Funkbasismodul ACU-100 mit anderen Zentralen
betrieben ist

Die Programmierung der Einstellungen der Linien und Ausgänge des Erweiterungsmoduls ist
bei Anwendung des an das Funkbasismodul angeschlossenen Bedienteils oder über das
D

LOAD

10 Programm möglich.

Für jede Meldelinie des Erweiterungsmoduls soll die Konfiguration bestimmt werden, in
welcher der an die Linie angeschlossener Melder betrieben wird. Definieren Sie auch ihre
Sensibilität. Außerdem sollen die Linien des Erweiterungsmoduls den ausgewählten
Ausgängen des Funkbasismoduls zugeordnet werden. Unabhängig davon, wie die Eingänge
des Erweiterungsmoduls programmiert werden, sollen die Eingänge der Zentrale, an die die
Ausgänge des Funkbasismoduls ACU-100 angeschlossen werden, als NO- oder NC-Typ
konfiguriert werden (siehe: Z

USAMMENARBEIT MIT

A

LARMZENTRALEN

).

Im LCD-Bedienteil werden über die Funktion K

ONFIGURATION

der Linientyp und die

Sensibilität geändert. Die Tasten

 und  ermöglichen den Wert des Parameters zu ändern.

Die Tasten

 und  ermöglichen die Bewegung zwischen der oberen und unteren Zeile des

Displays, also zwischen den programmierten Parametern.

Im Programm D

LOAD

10 sollen Sie mit dem Mausklick in der Spalte „Konfiguration“ das Feld

wählen, das sich auf den Eingang des Erweiterungsmoduls bezieht, für den Sie den Typ und
die Sensibilität programmieren möchten. Die Parameter werden mit dem Bindestrich
getrennt. Auf der 1. Position wird der Linientyp angegeben. Mit der Tastatur kann hier eine
Ziffer aus dem Bereich von 0 bis 5 gemäß der Tabelle 5 eingegeben werden.

Ziffer

Linientyp

0

Kein Melder

1

NC

2

NO

3

EOL

4

2EOL/NO

5

2EOL/NC

Tabelle 5.


Auf der 2. Position wird die Sensibilität der Linie angegeben. Mit der Tastatur kann der Wert
aus dem Bereich von 20 ms bis 5100 ms eingegeben werden. Im Bereich von 20 ms bis
140 ms können die Werte alle 20 ms (20 ms, 40 ms, 60 ms usw.) eingegeben werden.
Der nächste Wert, die eingegeben werden kann, ist 300 ms. Im Bereich von 300 ms bis
5100 ms können die Werte alle 200 ms (300 ms, 500 ms, 700 ms usw.) eingegeben werden.
Falls die eingegebene Zahl anders als die oben genannten Zahlen ist, wird sie nach oben bis
zu der nächsten unterstützten Zahl gerundet (z.B.: nach der Eingabe der Zahl 301 wird der
Wert 500 ms bestimmt).

Advertising