Satel ACU-100 Benutzerhandbuch

Seite 46

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Bidirektionales Funksystem ABAX

ACU-100

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Seriennummer laufend bei jeder im Funkbasismodul hinzugefügten Einrichtung
angezeigt.

Eingänge – jeder im Funkbasismodul angemeldeten Funkkomponente sollten Sie den

Eingang zuordnen, der seinen Betrieb steuern wird. Dies betrifft nicht die
Zusammenarbeit des Funkbasismoduls mit den Alarmzentralen der Serie INTEGRA,
INTEGRA Plus oder VERSA.

Achtung:

Bei der Hinzufügung einer neuen Funkkomponente zum System wird werkseitig als

Steuerungseingang der Eingang 1 hingewiesen.

Nach der Eingabe einer Eingangsnummer von mehr als 24 wird der Eingang, der die

Komponente steuert, ständig aktiv bleiben.

Ausgänge – die Funkkomponenten können Sie einzelnen Ausgängen des Funkbasismoduls

zuordnen. Dies betrifft nicht die Alarmzentralen CA-64 (die Zuordnung einem Ausgang
ist möglich, aber die Ausgänge werden zur Kommunikation mit der Zentrale nicht
genutzt), INTEGRA, INTEGRA Plus und VERSA.

Achtung: Bei der Hinzufügung einer neuen Funkkomponente zum System wird sie

werkseitig dem Ausgang 1 zugeordnet.

EINSTELLUNGEN – der Übergang zum Untermenü im Bedienteil, das direkt an das

Funkbasismodul angeschlossen ist.

Abfragezyklus – die Kommunikation des Funkbasismoduls mit den Funkkomponenten

erfolgt in bestimmten Zeitabständen. Das Funkbasismodul sammelt dann Informationen
über den Zustand der Komponenten und erteilt gegebenenfalls entsprechende Befehle
an die Einrichtungen, z.B. er schaltet die Melder in den aktiven/passiven Zustand um,
schaltet den Testmodus ein/aus und ändert die Konfiguration der Einrichtungen.
Der Abfragezyklus kann 12, 24 oder 36 Sekunden betragen. Je seltener die
Kommunikation zwischen dem Funkbasismodul und den Funkkomponenten erfolgt,
desto mehr drahtlose Komponenten können innerhalb der gegenseitigen Reichweite
arbeiten. Bei 12 s beträgt die Höchstzahl der Einrichtungen 150, bei 24 s - 300, und bei
36 s - 450. Außerhalb des Abfragezyklus werden an das Funkbasismodul Informationen
über Sabotagen der Einrichtungen und über Verletzungen der im aktiven Zustand
befindlichen Melder gesendet.

Achtung: Beim Magnetkontakt AMD-103 erfolgt die Kommunikation nicht bei der Abfrage.

Filter – hier können Sie definieren, nach wie vielen antwortlosen Abfragen das Fehlen der

Kommunikation angemeldet werden sollte. Sie können einen Wert im Bereich von 0 bis
50 eintragen. Durch die Eintragung der Ziffer 0 schalten Sie die Anwesenheitskontrolle
der Einrichtung im System aus.

Hohe Empfindlichkeit gegen Signalstörungen – bei eingeschalteter Option ist die

Empfindlichkeit der Erkennung von Signalstörungen erhöht. Die Option ist beim Betrieb
des Funkbasismoduls mit der Zentrale INTEGRA, INTEGRA Plus oder VERSA
zugänglich.

Achtung: Beim Magnetkontakt AMD-103 wird die Kontrolle der Anwesenheit anders

ausgeführt, als bei anderen Komponenten des ABAX-Systems. Ist für den
Parameter F

ILTER

ein anderer Wert als 0 eingestellt, dann wird die Abwesenheit

des Gerätes gemeldet, wenn innerhalb von einer Stunde keine Übertragung aus
dem Magnetkontakt AMD-103 empfangen wird.

Konfiguration – manche Funkkomponenten (z.B. die Melder APD-100, APMD-150,

AGD-100, AVD-100 und ASD-100, die Signalgeber ASP-105 und ASP-205) besitzen
erweiterte Optionen, die Sie auf dem Funkweg konfigurieren können.

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