Satel ACU-100 Benutzerhandbuch

Seite 48

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Bidirektionales Funksystem ABAX

ACU-100

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Im Programm D

LOAD

10

werden Informationen über Batteriezustand /

Stromversorgungszustand / Akkuzustand / Zustand der Stromversorgungseingänge in
der Spalte „Batterie“ laufend angezeigt. Im LCD-Bedienteil des Systems INTEGRA,
INTEGRA Plus oder VERSA werden Informationen über schwache Batterien und
andere Störungen im Menü der Benutzerfunktionen im Untermenü S

TÖRUNGEN

, und

im Programm D

LOAD

X im Fenster „Störungen“ angezeigt.

Achtung: Nach der Anzeige eines schwachen Batteriezustandes ist die Batterie innerhalb

von 2-3 Wochen auszuwechseln.

Überlagerung – diese Funktion ist in dem LCD-Bedienteil erreichbar, das direkt an das

Funkbasismodul angeschlossen ist. Sie können hier prüfen, ob die Arbeit des
Funksystems nicht von einer fremden Funkeinrichtung gestört wird, die Funkwellen mit
derselben Frequenz emittiert. Ist eine Überlagerung eingetreten, wird eine
diesbezügliche Information angezeigt, darunter die Angabe der Häufigkeit und
Amplitude. Im Programm D

LOAD

10 werden alle Informationen über eine Überlagerung

laufend angezeigt. Im LCD-Bedienteil des Systems INTEGRA, INTEGRA Plus oder
VERSA werden Informationen über eine etwaige Überlagerung im Menü der
Benutzerfunktionen im Untermenü S

TÖRUNGEN

, und im Programm D

LOAD

X im Fenster

„Störungen“ angezeigt.

Testmodus – nachdem Sie den Testmodus einschalten, werden alle Funkkomponenten

durch das Blinken der Diode, die bestehende Kommunikation mit dem Funkbasismodul
signalisieren. Die Melder informieren mit den LED-Dioden über Verletzungen und
Sabotagen. Beim normalen Betrieb der Funkkomponenten wird die Signalisierung mit
den LED-Dioden wegen Stromersparnis ausgeschaltet. Im Testmodus ist die
Signalisierung des Sabotagealarms in Signalgebern gesperrt. Nach dem Ausschalten
des Testmodus wird er erst in dem nächsten Abfragezyklus beendet. Der Testmodus
wird automatisch ausgeschaltet, nach 30 Minuten von:
− Aktivierung des Testmodus über das Programm D

LOAD

X. Das Öffnen des Fensters

F

UNKMODULE

im Programm D

LOAD

X in dieser Zeit macht den Testmodus länger

(30 Minuten werden von der Zeit der Schließung des Fensters gemessen),

− Beendung des Servicemodus in der Zentrale INTEGRA, INTEGRA Plus oder VERSA

bzw. im Bedienteil, das an das Funkbasismodul angeschlossen ist,

− Schließung des Programms D

LOAD

10.

Achtung:

Gemäß den Anforderungen der Norm EN50131 wird der Pegel des durch die Funk-

komponenten gesendeten Funksignals verringert, wenn der Testmodus aktiv ist.

Im Magnetkontakt AMD-103 kann man den Servicemodus nicht per Fernzugriff aktivieren.

Speicher Löschen – über die Schaltfläche können Sie den Speicher löschen, in dem

Informationen über Sabotagen der Funkkomponenten, über eine schwache Batterie und
über eine Überlagerung erfasst sind.

Neustart des Verbindungstests – die nur in den Programmen D

LOAD

10 und D

LOAD

X

verfügbare Funktion, mit der Sie einen Verbindungstest neustarten können.
Der Verbindungstest besteht darin, dass der Abfragezyklus beobachtet wird. Wenn im
Laufe der nächsten Abfrage eine der Komponenten keine Kommunikation mit dem
Funkbasismodul aufnimmt, wird dies registriert und in Form einer Verschlechterung der
Kommunikationsqualität symbolisiert. Der Test wird laufend geführt und seine
Ergebnisse werden als Verbindungsqualität in prozentualer Form geschildert.

Synchronisierung – das Funkbasismodul ACU-100 prüft, ob in seiner Reichweite andere

Funkbasismodule ACU-100 arbeiten. Falls ja, passt es eigenen Abfragezyklus an den
von sonstigen Modulen an. Die Synchronisierung erfolgt automatisch beim Start des

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