Usammenarbeit des, Oduls mit der, Larmzentrale und dem – Satel GSM-4 v.4.12 Benutzerhandbuch

Seite 11: Estnetzapparat

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GSM-4

SATEL

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Bis zum Einloggen des Telefons im Mobilfunknetz ist auf der Anzeige die Aufschrift

„Falsches GSM Telefon” zu lesen. Dieser Zustand kann sogar mehrere Minuten nach der
Einschaltung der Stromversorgung des Moduls anhalten.

Die häufigsten Ursachen, warum sich das Telefon im Netz nicht einloggen kann, sind:

SIM-Karte fehlt, ist deaktiviert oder beschädigt
Telefon außer Reichweite (Signalpegel von der Antenne = 0)
Antenne ist nicht geeignet für die Funknetz-Reichweite (900/1900 MHz) oder beschädigt
falsche PIN
Störung des Telefons

Die Stromversorgungsquelle des Moduls muss eine entsprechende Leistung haben.
Das empfohlene Netzgerät (z.B. APS-15; APS-30 von SATEL) sollte mit einem Akkumulator
ausgestattet sein.

Die Stromversorgungsquelle sollte nicht mehr als 3 m vom Modul entfernt sein.

Bei einer Speisespannung von weniger als 9,8 V wird das Modul neu gestartet (Restart).
Es sollte daher darauf geachtet werden, dass die Speisespannung des Moduls während
seines Betriebs nicht unter 9,8 V auch bei maximaler Stromaufnahme fällt.

6. Z

USAMMENARBEIT DES

M

ODULS MIT DER

A

LARMZENTRALE UND DEM

F

ESTNETZAPPARAT

Wie in Abbildung 1 dargestellt, wird das Modul zwischen der Fernsprechleitung (falls
vorhanden) und der übrigen Anlagen, die diese Leitung nutzen, in der Reihe geschaltet. Falls
diese Wahlmöglichkeit besteht, dann sollte mit der entsprechenden Servicefunktion
festgelegt werden, welche Ausgangslinie (GSM/Kabel) die Basislinie sein wird. Das Modul
testet die Funktion der gewählten Linie und falls Probleme auftreten, stellt es die Verbindung
auf parallelem Wege her. Es ist möglich die Funktion der automatischen Umschaltung
- Amt/GSM auszuschalten, wenn die Funktion Umschalten wenn Störung deaktiviert wird.

Der Simulationsmodus der Fernsprechleitung, in dem das GSM-4 Modul die Bedienung der
an die Klemmen T-1 und R-1 angeschlossenen Anlagen übernimmt, besteht darin, dass das
Modul an diesen Klemmen eine Impedanz und Spannung gewährleistet, die für die korrekte
Funktion des Telefons erforderlich sind. Die an das Modul angeschlossenen Einrichtungen
betrachten das Modul als eine typische Vermittlungsstelle, die eine analoge
Fernsprechleitung zur Verfügung stellt. Die Parameter der Ausgangslinie des Moduls
(T-1, R-1) erfüllen die Anforderungen der polnischen Norm an Teilnehmergeräte.

Nach dem „Abnehmen des Hörers” durch die Alarmzentrale oder den Benutzer des an die
Klemmen T-1 und R-1 angeschlossenen Fernsprechers, erzeugt das Modul einen Dauerton
und empfängt Ton- oder Impulswählsignale (ähnlich wie eine Vermittlungsstelle). Falls die
ersten vier Ziffern der gewählten Nummer mit der programmierten „Nummer der Pager
Station
” übereinstimmen, dann empfängt das Modul die alphanumerische Meldung und
sendet sie weiter als SMS-Textnachricht (siehe: Abschnitt Senden von SMS-Nachrichten).
Die Prüfung der ersten vier Ziffern der gewählten Nummer wird immer durchgeführt.

Falls keine Amtsleitung vorhanden ist oder das GSM Telefon als Basis (Grundbetriebsart)
gewählt wurde, dann führt das Modul nach Empfang der gesamten Rufnummer, mit der die
Verbindung aufgenommen werden soll, entsprechende Korrekturen in dieser Nummer durch
und initiiert den Wählvorgang über das Telefon. Die Korrekturen sind erforderlich, denn das
Modul erhält die Rufnummer in der Form wie bei Verbindungen über das analoge Netz, und
bei einer Verbindung mit dem Festnetz über das Mobiltelefon muss immer die
Vorwahlnummer eingegeben werden. Die Grundsätze der Konvertierung werden in einem
weiteren Kapitel beschrieben. Nach Herstellung der Verbindung über das Mobiltelefon
überträgt das Modul Niederfrequenzsignale (Audio) zwischen den Klemmen der internen

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