Senden von sms-nachrichten, Enden von, Sms-n – Satel GSM-4 v.4.12 Benutzerhandbuch
Seite 23: Achrichten, Rozedur der, Mwandlung der, Eldung in eine, Achricht

GSM-4
SATEL
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• Falls der Modus „CLIP Benachrichtigung mit Bestätigung” nicht gewählt wurde, dann ruft
das Modul ein Mal an die gewählte Rufnummer (soweit sie nicht besetzt ist), unabhängig
von der programmierten Zahl der Versuche.
Damit die Benachrichtigung zustande kommen kann, muss das Modul – nach
Inbetriebnahme des Industrietelefons und Anschluss der Melder an die Eingänge
- parametriert werden (Servicefunktionen im Untermenü Benachrichtigen, Ein-/Ausgänge
und GSM Optionen):
• Mindestens eine Rufnummer programmieren, an die die Benachrichtigung erfolgen soll
(Benachr.Rufnr.1–4).
• Festlegen, ob der Ausgang OT4 und die Eingänge die Telefonie auslösen sollen
(an welche Rufnummer), wenn sie ausgelöst oder wieder zurückgesetzt werden, und ob
die Testübertragung aktiv sein soll, sowie die Benachrichtigungsweise definieren
(SMS/CLIP/ANSAGE) – Funktionen: IN1-4Verl. -> Tel.; IN1-4 OK -> Tel.; Amtsstör.->
Tel.; Amt OK -> Tel., Testüber.->Tel.
• Wurde die Ansage gewählt und können mehrere Eingänge die Benachrichtigung auslösen
– Option Töne b. Benachr. markieren, damit man unterscheiden kann, welcher Eingang
verletzt wurde.
• Eingänge parametrieren (Typ, Empfindlichkeit, Rücksetzzeit, Möglichkeit der
automatischen Sperrung).
• Wurde die Benachrichtigung mit SMS-Nachrichten gewählt, die Funktion SMS-Dienst-Nr.
und den Text der SMS-Nachrichten programmieren.
11. S
ENDEN VON
SMS-N
ACHRICHTEN
Falls die Zentrale mit der Funktion der Übermittlung von Meldungen an Paging-Systeme
(Pager) ausgestattet ist, kann sie zur Übersendung von SMS-Nachrichten verwendet werden.
Um die Versendung von SMS-Nachrichten zu ermöglichen, ist in der Alarmzentrale die
Rufnummer der Pager Station zu programmieren und der zu übersendende Text zu
speichern.
Die programmierte Rufnummer muss folgende Bestandteile haben:
1. „Nummer der Pager Station”, die zuvor im GSM-4 Modul programmiert wurde
(Servicefunktion Pager Station).
2. Nummer des Mobiltelefons, an die die SMS-Nachricht geschickt werden soll.
Die Landesvorwahl kann vor der richtigen Mobiltelefonnummer eingegeben werden oder
mit der Funktion Präfix für SMS programmiert werden.
3. Das Nummerendzeichen „A”.
Achtung: Die einzelnen Teile der Nummer können durch keine zeitliche Unterbrechung
(Pausezeichen) voneinander getrennt sein; die Ziffern müssen von der Zentrale
als eine Kette im Ton- oder Impulswahlverfahren übersendet werden. Falls das
Modul im Tonwählsystem Probleme mit dem Empfang der Nummer der Pager
Station hat, ist in der Alarmzentrale der Impulswählbetrieb einzustellen.
11.1 P
ROZEDUR DER
U
MWANDLUNG DER
PAGER-M
ELDUNG IN EINE
SMS-N
ACHRICHT
Nachdem die Alarmzentrale „den Hörer abnimmt” und die Rufnummer gewählt hat, prüft das
Modul die ersten vier Ziffern der Nummer. Falls sie mit der im Modul programmierten „Pager
Station” übereinstimmen, werden folgende Ziffern bis zur Pause empfangen, danach sendet
das Modul einen Hinweiston (ähnlich wie eine Pager Station) und empfängt die durch die
Zentrale abgeschickte Meldung. Als nächstes sendet das Modul die Meldung über das
Industrietelefon weiter als eine SMS-Nachricht.