3 grundsätze der nummerkonvertierung, Aufschaltung, Rundsätze der – Satel GSM-4 v.4.12 Benutzerhandbuch

Seite 25: Ummerkonvertierung, Ufschaltung

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GSM-4

SATEL

23

Der Buchstabe rechts kann durch Kombination der entsprechenden Taste und [#]
eingegeben werden. Um ein Leerzeichen einzugeben, ist die Taste [0] zu drücken.
Der Bindestrich wird durch die Kombination [0][*], der Punkt – durch die Taste [1]

eingegeben. Die Umschaltung vom Textmodus in den numerischen Modus erfolgt nach
Betätigung der Tasten [0] und [#].

Nach dem Drücken der Taste [#] im numerischen Modus wird die Textprogrammierung
beendet und die Nachricht abgeschickt.

Das GSM-4 Modul nimmt bis zu 62 alphanumerischen Zeichen an, die als SMS-Nachricht
geschickt werden können. Will man eine längere Nachricht verschicken, wird der darüber
hinausgehende Text ausgelassen. Es ist nicht möglich, den eingegebenen Text zu
überprüfen. Das Auflegen des Hörers während der Texteingabe bricht die Funktion ab und es
wird keine SMS-Nachricht gesendet.

11.3 G

RUNDSÄTZE DER

N

UMMERKONVERTIERUNG

Wenn das GSM-4 Modul im Simulationsmodus der Amtsleitung arbeitet, wird die aus der
Alarmzentrale oder einem herkömmlichen Fernsprecher empfangene Nummer (vor deren
Weiterleitung an das Industrie-Mobiltelefon) den notwendigen Korrekturen unterzogen.
Aus diesem Grunde braucht man nicht, wenn man in der Alarmzentrale Rufnummern für die
Benachrichtigung programmiert oder die Nummer an einem gewöhnlichen Telefonapparat
wählt, daran zu denken, auf welchem Weg die Verbindung aufgenommen wird. Dank dem
eingebauten Algorithmus der Nummernkonvertierung kann das Modul direkt an die Leitungen
des externen analogen Festnetzes oder an die internen Leitungen angeschlossen werden.
Wird eine solche Leitung abgetrennt, dann simuliert das Modul eine Telefonzentrale und wird
nach Empfang der Amtsausgangnummer den Zugang zur Amtsleitung simulieren.

Die Konvertierung der Rufnummer im Modul verläuft wie folgt:
• Während der Rufnummerwahl prüft das Modul, ob die ersten Ziffern mit der Nummer der

Pager Station oder mit einem der „Amtsausgänge” übereinstimmen.

• 4 Sekunden nach Eingabe der letzten Ziffer betrachtet das Modul den Wählvorgang als

beendet und beginnt die Nummernkonvertierung. Wurde ein „Amtsausgang” gewählt,
werden nur die danach folgenden Ziffern konvertiert.

Der Algorithmus der Nummernkonvertierung ist der folgende:

1. beginnt die gewählte Nummer mit einem Stamm-Präfix (Präfix – Ziffern, die vor der

eigentlichen Rufnummer hinzugefügt werden), geht das Modul zu Schritt 4 über,

2. beginnt die gewählte Nummer mit einem Null-Präfix, dann wird dieses Präfix aus der

Nummer entfernt und das Modul geht zu Schritt 4 über,

3. hat die gewählte Rufnummer keine Präfixe, die dem Modul bekannt sind, dann wird an den

Anfang der gewählten Nummer das Orts-Präfix gestellt und das Modul geht zu Schritt
4 über,

4. ist die gewählte Rufnummer nach der Korrektur gem. Schritt 1..3 auf der Liste

der zulässigen Nummern zu finden (Anfang Tel 1…32) oder stimmen die ersten Ziffern
der gewählten Nummer mit einer der programmierten Nummern überein, bzw. es wurde
die Option Beliebige Nummern markiert – dann gilt die Nummer als korrekt und das
Modul beginnt, die Verbindung über das Industrie-Mobiltelefon mit der gewählten
Rufnummer aufzubauen. In anderen Fällen wird keine Verbindung hergestellt und es wird
das Besetztzeichen generiert.

12. A

UFSCHALTUNG

Das Modul GSM-4 ermöglicht die Verbindung (über GPRS-Übertragung, SMS-Nachricht oder
Audiokanal) mit zwei unabhängigen Überwachungsstationen. Zu diesem Zweck

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