Satel GSM-4 v.4.12 - Handbuch (Seite 4)

Bedienungsanleitung GSM-4 2
1. E IGENSCHAFTEN DES M ODULS GSM-4
• Simulation einer analogen Fernsprechleitung über die Mobilfunk-Verbindung – ermöglicht
die telefonische Benachrichtigung über Alarme im Objekt bei Ausfall oder Beschädigung
der analogen Fernsprechleitung.
• Zusammenarbeit mit Alarmzentralen und anderen Einrichtungen (z.B. Telefon-Wählgerät
DT-1), die die Fernsprechleitung nutzen, um Sprach- oder Textmeldungen über Alarme an
Paging-Systeme zu übermitteln.
• Zusammenarbeit mit der Leitstelle STAM-1/STAM-2 und die Möglichkeit, Meldungen über
das Objekt in Form von SMS-Nachrichten zu übermitteln.
• Funktion eines externen Modems für die Alarmzentralen der Serie INTEGRA (Zusammen-
arbeit mit Programmen DLOADX und GUARDX).
• Realisierung von ein- und ausgehenden Verbindungen mit Fest- und Mobilfunknetzen.
• Möglichkeit der Wahl der Basisleitung: GSM/Kabelleitung (Festnetz).
• Signalisierung der über die Klemmen T-1, R-1 des Moduls initiierten Anrufe durch
Änderung der Spannungspolarisierung an diesen Klemmen (Möglichkeit der Tarifierung).
• Zusammenarbeit mit den Zentralen PBX als zusätzliche externe Leitung.
• Mögliche Ton- und Impulswählverfahren.
• Ersetzt den direkten Zugang zum Festnetz bzw. den Zugang über eine interne
Telefonanlage.
• Vier Eingänge, deren Verletzung und Rücksetzung über ein Handy mittels SMS-,
Tonmeldungen oder per CLIP signalisiert werden können.
• Drei Ausgänge, über die elektrische Einrichtungen gesteuert werden können (z.B. direkt
ans Modul angeschlossene Relais).
• Ein Ausgang zur Signalisierung des Ausfalls der Fernsprechleitung und/oder des
Mobiltelefons.
• Benachrichtigung (Aufschaltung) mit Hilfe der Testübertragung zur Prüfung der Funktion
des Moduls.
• Möglichkeit der Steuerung der Ausgänge über eine Eingangsverletzung (z.B. Auslösung
des Signalgebers, wenn der Alarmmelder aktiviert wurde) oder per CLIP.
• Fernkontrolle der Ausgänge und Sperrung der Eingänge des Moduls mit Hilfe von SMS-
Meldungen oder Tonwählsignalen (MFV) über die Telefontastatur.
• Identifizieren von Meldungen an Paging-Systeme und deren Weiterleitung an beliebige
Mobilfunknummern in Form von SMS-Meldungen. Die SMS-Meldungen werden immer
übermittelt, unabhängig davon, ob eine externe Fernsprechleitung vorhanden ist.
• Möglichkeit der Einschränkung des Zugriffs auf das Mobiltelefon durch Bestimmung von
32 Rufnummern, mit denen Verbindungen aufgenommen werden können, oder durch
Bestimmung der ersten Ziffern der zugelassenen Rufnummern.
• Zusammenarbeit mit einem industriellen, in den Netzen GSM 900/1800/1900 MHz
arbeitenden Drei-Band-Mobiltelefon.
• Kontrolle des Antennensignalpegels.
• Parametrierung des Moduls über das am Rechner installierte Programm DLOAD10.
• Der RS-Steckplatz (Anschluss an den Rechner oder Alarmzentralen der Serie INTEGRA).
• GPRS-Übermittlung, die den Zustand des Moduls GSM-4 und/oder Ereignisse von der
Alarmzentrale (Simulation der Vermittlungsstelle, die die Ereignisse im MFV-Format
empfängt).
• Antworten auf CLIP des Benutzers (via CLIP, SMS-Nachrichten oder Sprachmeldungen).