Satel GSM-4 v.4.12 Benutzerhandbuch

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Bedienungsanleitung

GSM-4

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Während der „Rufzeit” überträgt das Modul das Klingelsignal an die Klemmen T-1, R-1
und der Anruf kann an einem an die interne Linie angeschlossenen Fernsprecher
entgegengenommen werden.

Aus.Span.Tel.L. – die Spannung an den Klemmen der Amtsleitung ausschalten, wenn GSM-

Ausfall erfolgt (z.B.: keine Reichweite, geschädigte Antenne).

Amtsstör. zeigennach Auswahl dieser Option werden Meldungen über den Ausfall der

Amtsleitung angezeigt. Die Option findet Anwendung, wenn eine Festnetzleitung an das
Modul dauerhaft angeschlossen ist.

Rufnr. zeigen hier wird bestimmt, ob die Rufnummer angezeigt wird, wenn man über das

Modul telefoniert (z.B. wenn die Alarmzentrale Meldungen über Alarme übermittelt).

Amtskontrolle – nach dem Einschalten dieser Option wird nach Abnahme des Hörers der

Amtston getestet. Ist nach ca. 2 Sek. kein Dauerton vorhanden, ersetzt das Modul die
Kabelleitung durch das GSM-Telefon und aktiviert eine Linienstörung.

CLIP -> Nummer – Auswahl des Zeichens, des Buchstabens oder der Ziffer, in welche das

Symbol „+” in der Nummer des Anrufers bei CLIP-Steuerung umgewandelt werden soll.

Beliebige Rufnr. – nach Auswahl dieser Option können vom internen Fernsprecher aus

Anrufe über das GSM-Netz an beliebige Nummern getätigt werden (vorbehaltlich der
Amtsausgänge, Stamm-, Null- und Orts-Präfixe). Wurde die Option nicht gewählt, dann
können über das GSM Telefon nur diejenigen Rufnummern angewählt werden, deren
Anfangsziffern (oder die vollen Rufnummern) mit den Funktionen Anfang Tel.1 - Anfang
Tel.32
im Modul gespeichert sind.

Rufzeichen – Rufzeichen wird generiert (Tonsignalisierung während der Verbindungs-

aufnahme).

GSM als Basis – wurde diese Option gewählt, dann ist das schnurlose Industrie-Mobiltelefon

die Hauptlinie, über die das Modul alle Verbindungen (die an den Klemmen T-1 und R-1
initiiert werden) herstellen wird. Wurde die Option nicht markiert, dann ist die analoge
Kabelleitung die Basis.

Umschalt.w.Stör. – wurde diese Option gewählt, dann wird das Modul bei einer Störung der

Hauptlinie (schnurloses GSM-Netz / Festnetz) automatisch auf die andere Linie (Festnetz/
drahtloses GSM-Netz) umgeschaltet.

FLASH – GSM/Amtnach Auswahl dieser Option kann man beim Telefonieren von einem

an die Klemmen T-1, R-1 angeschlossenen Apparat den Verbindungsweg (Festnetz/
schnurloses GSM-Netz) wählen. Wenn man nach dem Heben des Hörers die FLASH
Taste des Apparats drückt, schaltet das GSM-4 Modul von der Hauptlinie auf die
Alternativlinie um. Welche Leitung nun die Hauptleitung ist (GSM oder Amtsleitung), wird
mit der Option GSM als Basis - Anschluss festgelegt. Ist nur eine der Leitungen
zugänglich, wählt das Modul sie automatisch ohne Möglichkeit der Umschaltung.

FLASH Nummer – Folge von 1 bis 4 beliebiger Ziffern, die als Präfix zur Umschaltung von

einer alternativen auf die Hauptlinie definiert werden. Das Modul wird auf die
entsprechende Linie erst nach ihrer Erkennung umgeschaltet.

Amtsausgang 1–4 – in diesen Funktionen werden Rufnummern angegeben, die als

„Amtsausgangsnummern” dienen werden, falls das Modul an die Amtsleitung nicht direkt,
sondern über eine interne Telefonzentrale angeschlossen ist (siehe: Grundsätze der
Nummerkonvertierung
).

Stamm-Präfix 1–4 – Anfangsziffern der Rufnummern, die beim Telefonieren über das GSM-

Telefon nicht korrigiert werden (die Nummer wird am GSM-Telefon genauso wie an einem
Festnetzapparat gewählt). Es handelt sich hier z.B. um Handy-Nummern und Rufnummern
im Fernbereich mit Vorwahl.

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