1 fernsteuerung, 1 im tonwahlverfahren von der telefontastatur, Teuerung des – Satel GSM-4 v.4.12 Benutzerhandbuch

Seite 15: Usgangszustandes und der, Ingangssperrung, Ernsteuerung, Im tonwahlverfahren von der telefontastatur

Advertising
background image

GSM-4

SATEL

13

An die Eingänge des Moduls können NC- oder NO-Melder angeschlossen werden.
Der Meldertyp wird in den Servicefunktionen festgelegt.

Für jeden Eingang wird seine Empfindlichkeit programmiert. Die Eingangsempfindlichkeit
bezeichnet die kürzeste Zeit, die nach der Änderung des Eingangszustandes (Trennen von
der Masse im Falle NC-Eingangs; Kurzschluss mit der Masse im Falle des NO-Eingangs)
ablaufen muss, damit diese Änderung als Eingangsverletzung identifiziert wird. Die Zeit kann
im Bereich zwischen 20 ms bis 1275 ms liegen.

Der nächste Parameter, der für jeden Eingang programmiert wird, ist die Rücksetzzeit des
Eingangs
, d. h. die Zeit, die nach dem Ende der Eingangsverletzung verstreichen muss, bis
das Modul eine neue Verletzung registriert (4 Sekunden oder 4 Minuten).

Die Steuerung der Eingänge besteht in der Sperrung und Entsperrung ihrer Funktion.
Es gibt die Möglichkeit der lokalen oder Fernsteuerung. Die Möglichkeit der lokalen
Sperrung kann durchs Ausschalten der Option IN 1–4 sperrt man. ausgeschaltet werden.
Die Fernsteuerung wird auf ähnliche Weise ausgeführt wie bei den Modulausgängen.

Der Eingang kann nach 1 oder 3 Verletzungen (Servicefunktion) oder nach Verletzung eines
anderen Eingangs (der als Sperreingang definiert wurde) automatisch gesperrt werden.

Automatische Sperrung des Eingangs nach einprogrammierter Anzahl von Verletzungen
erfolgt nach Beendigung der letzten Verletzung des bestimmten Eingangs (d.h. nachdem
sich der Eingang wieder im normalen Zustand befindet).

Die Sperrung der Eingänge, die durch Verletzung des Sperrungseingangs erfolgt, dauert
die ganze Verletzungszeit des Eingangs.

9. S

TEUERUNG DES

A

USGANGSZUSTANDES UND DER

E

INGANGSSPERRUNG

Die Änderung des Ausgangszustandes und Sperrung der Eingänge des Moduls GSM-4 kann
fern (im Tonwahlverfahren über Telefontastatur, SMS-Nachricht, per CLIP), lokal (über
Modultasten, im Tonwahlverfahren von den Klemmen T-1, R-1), oder über Verletzung des
gewählten Eingangs gesteuert werden.

9.1 F

ERNSTEUERUNG

9.1.1

Im Tonwahlverfahren von der Telefontastatur

Damit die Fernsteuerung über die Telefontastatur möglich ist, muss das Modul mit den
Servicefunktionen entsprechend parametriert werden:
• Stellen Sie die gewünschte Dauer der Rufzeit ein (beachten Sie, dass bei Einstellung des

Wertes 0 das Modul keine Anrufe annimmt, was die Steuerung via MFV verhindert),

• Programmieren Sie die Codes (vier Ziffern) zur Steuerung der Ausgangszustände und der

Eingangssperrung. Die Steuercodes werden mit den Servicefunktionen, die im Untermenü
des Servicemodus MFV-Steuerung zugänglich sind, im Modul gespeichert. Die Codes
können sich nicht wiederholen. Man kann einen Code löschen (die betreffende Funktion
kann nicht mehr benutzt werden), indem man die Tasten CHANGE und NEXT gleichzeitig
länger gedrückt hält.

Um telefonisch den Zustand der Ausgänge steuern oder einen Eingang sperren bzw.
entsperren zu können, muss man folgende Schritte durchführen:
• Wählen Sie über ein beliebiges Telefon mit der MFV-Funktion die Handy-Nummer.
• Warten Sie die „Rufzeit” ab; nach Ablauf dieser Zeit stellt das Modem die Verbindung her

und erzeugt drei kurze Töne, die die Bereitschaft zur MFV-Steuerung signalisieren.

Achtung: Nach Rufempfang überträgt das Modem während der programmierten „Rufzeit”

das Klingelsignal auf die Klemmen der internen Linie. Die Steuerungsfunktionen

Advertising