Satel GSM-4 v.4.12 Benutzerhandbuch
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GSM-4
SATEL
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Null-Präfix – Anfangsziffern der Rufnummer, die vor der Weiterleitung der Rufnummer an
das GSM-Telefon gelöscht werden. Der Null-Präfix wird standardmäßig als „0”
programmiert, um aus der Vorwahl (bei Ferngesprächen) die Null zu entfernen.
Orts-Präfix – Ziffern, die am Anfang der Rufnummer vor deren Weiterleitung an das GSM-
Telefon hinzugefügt werden. Standardmäßig wird als Orts-Präfix die Vorwahl der Stadt
(Region), in der das GSM-Modul installiert ist, programmiert. Auf diese Weise wird die
Orts-Rufnummer vor der Übersendung an das GSM-Telefon automatisch um die Vorwahl
ergänzt.
Zulässige Rufnummern – Untermenü zum Parametrieren der Rufnummern, die von dem
Modul als zulässig akzeptiert werden sollen.
Anfang Tel. 1–32 – hier sind die Anfangsziffern (in beliebiger Zahl) oder volle
Rufnummern anzugeben, die über das Industrie-Mobiltelefon angewählt werden können
(wenn die Option Beliebige Rufnr. gewählt ist, dann sind die hier eingegebenen
Nummern bedeutungslos). Die hier programmierten Nummern müssen die gleiche
Gestalt haben wie die Rufnummern, die über das GSM-Telefon gewählt werden, d.h.
sie müssen die Vorwahl beinhalten (Beispiel: „602 123456”, „58 5551122”). Werden hier
nur die Anfangsziffern programmiert, dann müssen die Rufnummern, die später gewählt
werden, mit den hier programmierten Ziffern beginnen.
Achtung: Die Rufnummerliste 1-32 und die Option Beliebige Rufnr. haben keinen Einfluss
auf die Wahl der SMS-Empfänger.
Benachrichtigen – Untermenü der Funktionen zur Parametrierung der Benachrichtigungs-
daten und -optionen.
Benachr.Rufnr.1–4 – Programmieren von Rufnummern, die über die Verletzung und
Rücksetzung der Eingänge bzw. Ein- und Ausschaltung des Ausgangs OT4
benachrichtigt werden. Die hier programmierte Rufnummer muss komplett sein, d.h. mit
allen Vorwahlen (Landes-, Stadt- oder Mobilnetzvorwahl). Beispiel: 48583456789;
48502345678 usw.
2xBenachr. Nr.1–4 – wurde für eine Rufnummer diese Option gewählt, dann ruft das
Modul, um eine Sprachmeldung zu übermitteln, die gewählte Nummer zweimal an und
die Meldung wird zweimal wiedergegeben.
Wählvers. Nr.1–4 – Anzahl der Versuche der CLIP-Übertragung an das Tel. Nr 1...4.
Es können von 1 bis 15 Versuche programmiert werden.
Best. CLIP Nr.1–4 – wurde die Option eingeschaltet, dann fordert das Modul die
Bestätigung des Empfangs der an das Telefon Nr 1...4 gesendeten CLIP-Übertragung
vom Betreiber.
SMS-Fehler/Nr.1–4 – wurde die Option eingeschaltet, dann wird an die Rufnummer die
SMS-Nachricht gesendet, wenn das Modul nach Ausführung aller Versuche keine
Bestätigung des Empfangs der CLIP Übertragung vom gewählten Telefon bekommt.
SMS Verl. IN 1–4 – hier wird der Text der SMS-Meldung programmiert, die nach
Verletzung des betreffenden Eingangs (LCD-Anzeige i
I) an die Nummer eines Handys
gesendet wird. Man kann den Standardtext wählen oder eine eigene Meldung
programmieren (bis zu 32 Zeichen).
SMS Amtsstörung – Inhalt der SMS-Meldung, die nach dem Einschalten des Ausgangs
OT4 an die Handynummer gesendet wird. Sie können eine Standardmeldung (Störung
der Amtsleitung) wählen oder eigene Nachricht eingeben (bis zu 32 Zeichen).
SMS IN1–4 zurück – hier kann die SMS-Meldung programmiert werden, die nach der
Rückkehr des Eingangs zum Normalzustand (I
i) an die Nummer eines Handys
gesendet wird.