Beim programmmiern beachten – HEIDENHAIN iTNC 530 (34049x-08) Cycle programming Benutzerhandbuch

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Bearbeitungszyklen: Konturtasche, Konturzüge

7.

12

K

O

NTUR-ZUG

3D

(Zyklus

27

6,

DIN/ISO:

G27

6)

Beim Programmmiern beachten!

Der erste Satz im Kontur-Unterprogramm muss Werte in

allen drei Achsen X, Y und Z enthalten.
Das Vorzeichen des Zyklusparameters Tiefe legt die

Arbeitsrichtung fest. Wenn Sie die Tiefe = 0

programmieren, dann fährt die TNC den Zyklus auf den im

Kontur-Unterprogramm definierten Koordinaten der

Werkzeug-Achse.
Bei Verwendung von Zyklus 25 KONTUR-ZUG dürfen Sie im

Zyklus 14 KONTUR nur ein Kontur-Unterprogramm

definieren.
Der Speicher für einen SL-Zyklus ist begrenzt. Sie können

in einem SL-Zyklus maximal 4090 Konturelemente

programmieren.
Die TNC benötigt den Zyklus 20 KONTUR-DATEN nicht in

Verbindung mit Zyklus 276.
Darauf achten, dass das Werkzeug beim Zyklus-Aufruf in

der Werkzeug-Achse über dem Werkstück steht,

ansonsten gibt die TNC ggf. eine Fehlermeldung aus.

Achtung Kollisionsgefahr!

Um mögliche Kollisionen zu vermeiden:

Werkzeug vor Zyklus-Aufruf in der Werkzeugachse so

positionieren, dass die TNC den Konturstartpunkt ohne

Kollision anfahren kann. Wenn die Istposition des

Werkzeugs beim Zyklus-Aufruf unterhalb der sicheren

Höhe liegt, dann gibt die TNC eine Fehlermeldung aus.

Direkt nach Zyklus 276 keine Kettenmaße

programmieren, da sich Kettenmaße auf die Position

des Werkzeugs am Zyklus-Ende beziehen

In allen Hauptachsen eine definierte (absolute) Position

anfahren, da die Position des Werkzeugs am

Zyklusende nicht mit der Position am Zyklusanfang

übereinstimmt.

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