Auf den menüseiten verwendete konventionen – Watlow EZ-ZONE PM PID Benutzerhandbuch

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Integrierter Regler Watlow EZ-ZONE

®

PM

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Kapitel 4 Hauptmenü

Auf den Menüseiten verwendete Konventionen

Um die folgenden Menüseiten besser verstehen zu können,

sollten Sie sich mit den verwendeten Namenskonventionen

vertraut machen. Der Begriff „Standardwert“ bezieht sich

in diesem Dokument auf die werksseitigen Einstellungen.

Jede Menüseite (Betrieb, Setup, Temperaturprofil und

Werk) und die zugehörigen Menüs verfügen über folgende

identische Überschriften:

Überschriftsname

Definition

Anzeige

Visuell dargestellte Informationen

von der Regelung.

Parametername

Beschreibt die Funktion des

entsprechenden Parameters.

Bereich

Definiert die für diese Einga-

beaufforderung verfügbaren

Optionen, z. B. Höchst-/Mindest-

werte (numerisch), ja/nein usw.

(weitere Erläuterung siehe unten).

Standardvorgabe

Die werkseitig eingestellten Werte.

Voraussetzung

für Anzeige des

Parameters im Menü

Die Bedigungen, die erfüllt sein

müssen, damit ein Parameter im

Menü angezeigt wird.

Relative Modbus-

Adresse

Gibt eindeutige Parameter an,

die entweder das Modbus RTU-

oder das Modbus TCP-Protokoll

verwenden (für eine weitere

Erläuterung siehe unten).

CIP (Common

Industrial Protocol)

Gibt eindeutige Parameter an, die

entweder das DeviceNet- oder das

EtherNet/IP-Protokoll verwenden

(für eine weitere Erläuterung siehe

unten).

Datentyp R/W

uint

= ganzzahliger 16-Bit-

Wert ohne Vorzeichen

dint

= 32-Bit-Wert mit

Vorzeichen, lang

string = ASCII (8 Bit pro

Zeichen)

float

= IEEE 754 32-Bit

RWES = Readable (lesbar)

Writable (editierbar)

EEPROM (gespeichert)

User Set/ Benutzerein-

stellung (gespeichert)

Anzeige
Visuelle Informationen von der Regelung werden auf

einem standardmäßigen 7-Segment-Display angezeigt.

Diese Technologie erfordert die nähere Erläuterung

einiger der angezeigten Zeichen, siehe die folgende Liste:

1

= 1

0

= 0

i

= i

r

= r

2

= 2

a

= A

j

= J

S

= S

3

= 3

b

= b

H

= K

t

= t

4

= 4

c

, C = c

l

= L

U

= u

5

= 5

d

= d

m

= M

u

= v

6

= 6

e

= E

n

= n

w

= W

7

= 7

f

= F

o

= o

y

= y

8

= 8

g

= g

p

= P

2

= Z

9 = 9

h = h

q = q

Bereich
In dieser Spalte werden hin und wieder Zahlen in

Klammern aufgeführt. Diese Zahl repräsentiert den

aufgezählten Wert für die entsprechende Auswahl.

Bereichsauswahlen können vorgenommen werden, indem

einfach der gewünschte aufgezählte Wert mithilfe eines

der verfügbaren Kommunikationsprotokolle geschrieben

wird. Als Beispiel können Sie sich im Setup-Menü das

Analogeingangs-Menü [`Ai] und dann die Sensortyp-

Eingabeaufforderung [Sen] ansehen. Um den Sensor über

Modbus zu deaktivieren, schreiben Sie einfach den Wert

62 (aus) in das Register 400369 und senden diesen Wert

an die Regelung.
Kommunikationsprotokolle
Bei Verwendung eines Kommunikationsprotokolls mit dem

EZ-ZONE PM werden zwei mögliche Ports (Instanzen)

verwendet. Port 1 oder Instanz 1 ist immer für die

Standard Bus-Kommunikation vorgesehen. Dieselbe

Instanz kann ggf. auch für Modbus RTU verwendet

werden, sofern bestellt. Je nach der Regler-Teilenummer

kann Port 2 (Instanz 2) mit Modbus, CIP und Profibus

verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie im

Rest dieses Abschnitts.
Modbus-RTU- und TCP-Protokolle
Alle Modbus-Register sind vom 16-Bit-Typ und werden

in diesem Benutzerhandbuch als relative (tatsächliche)

Adressen angegeben. In manchen älteren Softwarepa-

keten sind die verfügbaren Modbus-Register auf 40001

bis 49999 (5 Stellen) beschränkt. Viele Anwendungen

erfordern heute den Zugriff auf alle verfügbaren Modbus-

Register im Bereich von 400001 bis 465535 (6 Stellen).

Watlow-Regler unterstützen 6-stellige Modbus-Register.

Bei als Gleitkommazahlen aufgeführten Parametern ist

zu beachten, dass nur eines (das niederwertige) der beiden

Register aufgeführt ist (gilt für das gesamte Dokument).

Standardmäßig enthält das niederwertige Wort die

beiden niederwertigen Bytes des 32-Bit-Parameters. Ein

Beispiel wäre der Prozesswert im Betriebsmenü. In der

Spalte mit der Überschrift „Modbus“ sehen Sie, dass

Register 360 aufgeführt ist. Da dieser Parameter eine

Gleitkommazahl ist, wird er tatsächlich von den Registern

360 (niederwertige Bytes) und 361 (höherwertige Bytes)

repräsentiert. Da die Modbus-Spezifikation nicht

vorschreibt, welches Register höher- oder niederwertig

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