KROHNE TIDALFLUX IFM 4110 PF DE Benutzerhandbuch

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Q

max

/

T [% / s] = 2 % / 3 s = 0,66 % / s.

Die Wartezeit, bis große Durchflussänderungen an Anzeige und Ausgänge weitergegeben werden, wird mit der
Unterfunktion „ZAEHLUNG“ festgelegt.
Unter „ZAEHLUNG“ versuchsweise 10 einstellen.
Verlässt jetzt der Messwert häufiger als 10 mal das oben festgelegte Fenster in einer Richtung, wird dieses
Fenster vorübergehend wirkungslos.
Anzeige und Ausgänge folgen den großen Durchflussänderungen entsprechend schnell.
Diese Einstellung schafft eine zusätzliche Totzeit bei Anzeige und Ausgängen:
Totzeit = ZAEHLUNG x Messzyklusdauer.
Messzyklusdauer = ca. 60 ms (für Magnetfeldfrequenz = 1/6 x Netzfrequenz, siehe Fkt. 3.02, Unterfunktion
„FELD FREQ.“).
Mit der Einstellung „10“ bei ZAEHLUNG ergibt sich eine Totzeit von ca. 600 ms.

Durch versuchsweises Ändern von „AMPLITUDE“, „ZAEHLUNG“ und „ZEITKONST.“

(Fkt. 1.02) ist in der Regel eine Einstellung zu finden, bei der Anzeige und

Ausgänge ausreichend ruhig sind.

Nach jeder der nachfolgend aufgeführten Änderungen kontrollieren Sie bitte die

Unruhe von Anzeige und Ausgängen im Messbetrieb.

6.7

Stabile Signalausgänge bei leerem Messrohr

Alle Ausgangssignale (inkl. Anzeige) sind stabil (0 %), wenn der Füllstand auf unter 10 % des Innendurchmessers fällt.

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