Flowserve Mark 3 Durco encapsulated metallic Benutzerhandbuch

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MARK 3 ANWEISUNGEN FÜR DEN BENUTZER DEUTSCH 71569104 02-07

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flowserve.com

Abbildung 4-17: Maximale Y-Achsen-Belastung für Wellenausschlag

Ansaugflansch

Auslassflansch

Kräfte N (lbf)

Momente Nm (lbf•ft)

Kräfte N (lbf)

Momente Nm (lbf•ft)

Pumpengröße

Fxs

Fys

Fzs

Mxs

Mys

Mzs

Fxd

Fyd

Fzd

Mxd

Myd

Mzd

Gruppe 1

-8 896

(-2 000)

1 220.4

(900)

1 627.2

(1 200)

1 695

(1 250)

6 672

(1 500)

-678

(-500)

2 034

(1 500)

1 695

(1 250)

Gruppe 2

-15 568

(-3 500)

1 762.8

(1 300)

1 762.8

(1 300)

4 068

(3 000)

11 120

(2 500)

-1 627

(-1 200)

2 034

(1 500)

4 068

(3 000)

Gruppe 3

-22 240

(-5 000)

2 034

(1 500)

2 712

(2 000)

5 424

(4 000)

13 344

(3 000)

-1 695

(-1 250)

6 780

(5 000)

5 424

(4 000)

Abbildung 4-18: Maximale Z-Achsen-Belastung für Wellenausschlag

Ansaugflansch

Auslassflansch

Kräfte N (lbf)

Momente Nm (lbf•ft)

Kräfte N (lbf)

Momente Nm (lbf•ft)

Pumpengröße

Fxs

Fys

Fzs

Mxs

Mys

Mzs

Fxd

Fyd

Fzd

Mxd

Myd

Mzd

Gruppe 1

4 670

(1 050)

-5 560

(-1 250)

2 034

(1 500)

1 627

(1 200)

-3 390

(-2 500)

3 558

(800)

8 896

(2 000)

-13 344

(-3 000)

-2 034

(-1 500)

1 356

(1 000)

-3 390

(-2 500)

Gruppe 2

15 568

(3 500)

-6 672

(-1 500)

2 034

(1 500)

1 763

(1 300)

-4 746

(-3 500)

6 227

(1 400)

11 120

(2 500)

-14 456

(-3 250)

-2 034

(-1 500)

2 915

(2 150)

-4 746

(-3 500)

Gruppe 3

15 568

(3 500)

-8 896

(-2 000)

2 034

(1 500)

5 560

(4 100)

-5 424

(-4 000)

6 672

(1 500)

17 792

(4 000)

-15 568

(-3 500)

-2 034

(-1 500)

6 780

(5 000)

-5 424

(-4 000)


4.6.4.2 Mark 3 Inlinepumpen (ASME B73.2M)

4.6.4.2a Pumpenmontage
Lesen Sie noch einmal Pumpenmontage, Kapitel 4.3.

Die Pumpe kann so montiert werden, dass sie sich frei
mit der Verrohrung bewegen kann. Die Pumpe kann
von der Verrohrung gestützt werden, so dass sie sich
frei in alle Richtungen bewegen kann. Die Pumpe kann
auch unterhalb des Gehäuses oder von einem
optionsweise lieferbaren Pumpenständer gestützt
werden, der nicht am Fundament verschraubt wird. In
diesen Fällen kann sich die Pumpe frei in alle
Richtungen bewegen, außer vertikal nach unten.

Die obigen Montagemethoden werden empfohlen, weil
sie die Rohrbelastungen auf die Pumpe verringern. In
diesen Fällen sind die Stutzenbelastungen nur von den
Gehäusebegrenzungen begrenzt.

Die Pumpe kann auch fest montiert werden, wobei
der optionsweise lieferbare Pumpenständer am
Fundament verschraubt wird. In diesem Fall ist die
Pumpenbewegung beschränkt, und die
Rohrbelastungen werden sowohl auf die Pumpe als
auch auf den Ständer aufgebracht. In diesem Fall
werden die Stutzenbelastungen sowohl von den
Gehäuse- als auch von den Pumpenständer-
Begrenzungen begrenzt.

4.6.4.2b Gehäusebegrenzungen
Um die zusätzlichen Berechnungen vereinfachen oder
weglassen zu können, kann man das Inline-Gehäuse
als eine Rolle von Schedule 40 Rohr betrachten mit
einem Durchmesser gleich dem Auslass, einer Länge
gleich dem Stirnseite-bis-Stirnseite-Maß (SD) und

Material, das dem des Gehäuses entspricht. In Fällen,
in denen die Pumpenbewegung begrenzt ist, kann die
Begrenzung in der Mitte der Rolle angesetzt werden.
Belastungen in den Pumpenflanschen und der
Verschraubung sollte nicht ignoriert werden. Diese
Methode ermöglicht den Einsatz von automatischen
Verrohrungsprogrammen, um die Zulässigkeit von
Lasten festzustellen.

Die Gehäusebegrenzungen können auch mit ANSI/HI
9.6.2. festgestellt werden. Alle Informationen, die zur
Ausführung der Bewertung erforderlich sind, finden
Sie im Folgenden. Für ausführliche Einzelheiten,
lesen Sie bitte die Norm.
a)

Stellen Sie die betreffende
“Stutzenlastmaterialgruppe” für das Gehäuse in
Abbildung 3-2 fest.

b)

Stellen Sie den “Gehäusematerial-
Korrekturfaktor” in Abbildung 4-11 fest auf der
Basis der “Stutzenlastmaterialgruppe” und
Betriebstemperatur. Es kann Interpolation
benutzt werden, um den Korrekturfaktor für eine
bestimmte Temperatur zu bestimmen.

c)

Multiplizieren Sie die in Abbildung 4-20
angegebenen zulässigen Lasten mit dem
Material-Korrekturfaktor. Notieren Sie die
justierten Lasten.

d)

Berechnen Sie die aufgebrachten Rohrlasten im
Zentrum der Gehäuseflansche gemäß dem
Koordinatensystem in Abbildung 4-19. Die 12
möglichen Kräfte und Momente sind Fxs, Fys, Fzs,
Mxs, Mys, Mzs, Fxd, Fyd, Fzd, Mxd, Myd und Mzd.
Fxd bezeichnet zum Beispiel die Kraft in “x”
Richtung am Auslassflansch. Mys bezeichnet das
Moment um die “y”-Achse am Ansaugflansch.

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