Flowserve Mark 3 Durco encapsulated metallic Benutzerhandbuch

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MARK 3 ANWEISUNGEN FÜR DEN BENUTZER DEUTSCH 71569104 02-07

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flowserve.com

Abbildung 5-17


5.5.4 Montageanweisungen

Muschel-Schutzvorrichtung
a) Ein Stützbein an jeder Muschel montieren,

Abbildung 5-15.

b) Eine Hälfte der Schutzvorrichtung an der

Grundplatte anbringen.

c) Die Laschen der Schutzvorrichtungshälften

verbinden.

d) Das zweite Stützbein an der Grundplatte

anbringen.


ClearGuard™
a) Die unteren und oberen Hälften der

Schutzvorrichtung um die Kupplung herum
positionieren.

b) Die Stützbeine durch Einsetzen und Drehen der

Lasche am Bein durch den Schlitz in der
Schutzvorrichtung montieren, bis sie durchkommt
und die untere und obere Hälfte der
Schutzvorrichtung miteinander verbindet.

c) Die Stützbeine mit Hilfe der mitgelieferten

Befestigungsteile und Unterlegscheiben an der
Grundplatte befestigen.

d) Befestigungsteile in den dafür vorgesehenen

Löchern anbringen, um die
Schutzvorrichtungsflansche an einander zu
befestigen.

5.6 Befüllen und Hilfsanschlüsse

Die Mark 3

Standard, Sealmatic, Freistrom-, Lo-Flo, und

Inline-Kreiselpumpen können nur Flüssigkeit fördern,
wenn sie angesaugt haben. Man sagt, dass eine
Pumpe „angesaugt“ hat, wenn das Gehäuse und das
Ansaugrohr völlig mit Flüssigkeit gefüllt sind. Die
Auslassventile ein wenig öffnen. Dadurch kann
eingeschlossene Luft entweichen, und es ermöglicht es
der Pumpe normalerweise anzusaugen, wenn die
Ansaugquelle oberhalb der Pumpe liegt. Wenn
Bedingungen bestehen, in denen der Ansaugdruck auf
einen Wert unterhalb Kapazität der Pumpe abfallen

kann, ist es ratsam, einen Niedrigdruckwächter zu
installieren, der die Pumpe ausschaltet, wenn der Druck
auf einen voreingestellten Mindestdruck abfällt.

Die Mark 3 modularen selbstansaugenden
Kreiselpumpen stellen betreffs Ansaugung etwas
andere Anforderungen. Die Flüssigkeit für die
anfängliche Ansaugung muss in das
Pumpengehäuse gegeben werden, bis sie bis unten
an den Ansaugstutzen geht. Nach dem anfänglichen
Befüllen wird die Pumpe sich dann automatisch
selbst auffüllen, und es wird normalerweise keine
zusätzliche Befüllflüssigkeit erforderlich sein. Wenn
Flüssigkeit verloren geht, kann zusätzliche
Befüllflüssigkeit benötigt werden.

5.7 Starten der Pumpe

a) Das Ansaugventil ganz öffnen. Es ist wichtig,

dass das Ansaugventil offen bleibt, während die
Pumpe läuft. Eine eventuelle Drosselung muss
am Auslassventil vorgenommen werden. Ein
teilweise geschlossenes Ansaugventil kann zu
ernsten Problemen mit dem NPSH und der
Pumpenleistung führen.

b)

Die Pumpe darf nie betrieben

werden, wenn sowohl das Ansaugventil als auch
das Auslassventil geschlossen ist. Dies kann zu
einer Explosion führen.

c) Kontrollieren, dass die Pumpe angesaugt hat.

(Siehe Kapitel 5.6.)

d) Alle Kühl-, Heiz- und Spülleitungen müssen

gestartet und reguliert werden.

e) Den Antrieb starten (normalerweise ein

Elektromotor).

f) Das Auslassventil allmählich öffnen, bis der

gewünschte Durchlauf erreicht ist, wobei der
Mindestdurchlauf zu berücksichtigen ist, der in
Kapitel 3.4 angegeben ist.

g)

Es ist wichtig, dass das

Auslassventil kurz nach dem Starten des Antriebs
geöffnet wird. Wenn dies nicht geschieht, kann
das zu einer gefährlichen Wärmestauung und
möglicherweise einer Explosion führen.

5.8 Lauf oder Betrieb

5.8.1 Mindestdurchlauf
Der stabile Mindestdurchlauf ist der geringste Durchlauf,
bei dem die Pumpe funktionieren und noch die
Grenzwerte für Lagerlebensdauer, Wellenbiegung und
Lagergehäusevibration erfüllen kann, die in der neusten
Version von ASME B73.1M niedergelegt sind.

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Messung Schritt a)

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